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Fehlfunktionen

Fehlfunktionen bezeichnet Abweichungen von der erwarteten Funktionsweise eines Systems unter festgelegten Bedingungen. Der Begriff wird in Technik, Informatik, Biologie, Medizin sowie in Organisationen verwendet und beschreibt Situationen, in denen ein Aufbau, ein Prozess oder ein Organ nicht die beabsichtigte Leistung erbringt.

Typen umfassen technische Fehlfunktionen (mechanisch, elektronisch, softwareseitig), intermittierende oder dauerhafte Störungen, sowie Kaskadenfehler, bei denen der

Ursachen reichen von Designfehlern, Materialverschleiß und Umweltbedingungen über Softwarefehler, falsche Parametrierung bis hin zu menschlichem Versagen.

Beispiele: ein Auto mit Sensorfehler kann den Motor nicht starten; ein Computerprogramm liefert falsche Ergebnisse aufgrund

Erkennung und Behebung erfolgen durch Monitoring, Logging, Fehlersuche, Diagnosetools und Tests. Prävention nutzt Redundanz, Fehlerbehandlung, regelmäßige

Der Begriff ergänzt das Verständnis von Systemzuverlässigkeit und Risikomanagement. Er beschreibt nicht nur individuelle Störungen, sondern

Ausfall
einer
Komponente
weitere
Probleme
verursacht.
In
der
Biologie
spricht
man
von
Funktionsstörungen
einzelner
Organe
oder
Systeme,
die
das
Gleichgewicht
des
Organismus
beeinträchtigen.
Komplexe
Systeme
sind
besonders
anfällig
für
unerwartete
Interaktionen,
wodurch
sich
einfache
Fehlfunktionen
zu
größeren
Ausfällen
auswachsen
können.
eines
Bugs;
eine
Serveranwendung
bricht
wegen
Speicherknappheit
zusammen;
in
der
Biologie
kann
eine
Herzklappeninsuffizienz
eine
Kreislauffunktion
beeinträchtigen.
Wartung,
Kalibrierung
und
robustes
Design,
um
Fehlfunktionen
zu
minimieren
oder
deren
Auswirkungen
zu
begrenzen.
auch
deren
Kosten,
Sicherheitsimplikationen
und
Auswirkungen
auf
Qualität
und
Vertrauen
in
technische
und
biologische
Systeme.