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Fehlersuche

Fehlersuche bezeichnet den systematischen Prozess zur Ermittlung der Ursache von Störungen, Fehlern oder Abweichungen in technischen Systemen, Produkten oder Prozessen. Ziel ist die Behebung des Fehlers und die Prävention künftiger Vorkommnisse, oft über eine nachhaltige Lösung und Dokumentation.

Typische Anwendungsbereiche liegen in der Informationstechnik, Elektronik, im Maschinenbau, in der Fertigung, Infrastruktur und im Dienstleistungssektor.

Der typische Ablauf der Fehlersuche folgt einem strukturierten Vorgehen: Problem beobachten, Eingrenzen und Formulieren einer Hypothese,

Hilfsmittel der Fehlersuche sind Logs, Debugger, Trace-Analysen, Performance-Monitoring, Testfälle, Reproduktionsumgebungen, Change-Management, Checklisten und Wissensdatenbanken. Eine nachvollziehbare

Bedeutung unterscheidet sich je nach Kontext, doch eine effektive Fehlersuche reduziert Ausfallzeiten, erhöht Zuverlässigkeit und Sicherheit

Ursachen
können
Softwarefehler,
Hardwaredefekte,
Konfigurationsfehler,
unvollständige
Daten,
menschliches
Fehlverhalten
oder
äußere
Einflüsse
sein.
Die
richtige
Einordnung
des
Problems
(Was,
wo,
wann,
wie
oft)
ist
zentral.
systematisches
Prüfen
der
Hypothesen,
Reproduzieren
des
Fehlers,
Messungen
und
Tests,
Implementierung
einer
Lösung,
Validierung
der
Wirksamkeit
und
abschließende
Dokumentation.
Vorgehensmodelle
wie
Divide-and-Conquer,
die
5-Why-Methode
oder
das
Ishikawa-Diagramm
unterstützen
die
Ursachensuche.
In
der
Software
erfolgen
häufig
Debugging,
Logging
und
Tracing;
in
Hardware-
und
Systembereichen
kommen
Diagnosetools
und
Monitoring
zum
Einsatz.
Dokumentation
von
Ursachen,
Maßnahmen
und
Wirksamkeit
ist
wichtig.
und
ermöglicht
präventive
Maßnahmen
wie
Wartungs-
und
Verbesserungsprozesse.