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Ursachensuche

Ursachensuche bezeichnet in Wirtschaft, Technik und Wissenschaft einen systematischen Prozess zur Identifikation der grundlegendsten Ursachen eines Problems oder Zwischenfalls. Ziel ist es, Ursachen zu ermitteln, die über Symptome hinausgehen, und deren Beseitigung künftige Wiederholungen zu verhindern. Einsatzfelder reichen von Qualitätsmanagement und Sicherheitsengineering über Gesundheitswesen bis hin zu IT und Softwareentwicklung.

Typische Methoden sind das Ishikawa-Diagramm (Fischgräten-Diagramm), die Fünf-Why-Technik, die Fehlerbaumanalyse sowie weitere Verfahren wie Pareto-Analysen. Der

Zentrale Grundsätze sind evidenzbasierte Analyse, systemische Perspektive und eine lernorientierte Fehlerkultur statt Schuldzuweisungen. Die Ursachensuche strebt

Herausforderungen umfassen unklare oder unvollständige Daten, multiple Ursachen, kognitive Verzerrungen und begrenzte Ressourcen. Die Vorteile liegen

zugehörige
Arbeitsprozess
umfasst
üblicherweise
Problemdefinition,
Zusammenstellung
eines
interdisziplinären
Teams,
Datenerhebung,
Generierung
und
Prüfung
möglicher
Ursachen,
Bestimmung
der
zugrunde
liegenden
Ursache(n),
Entwicklung
und
Umsetzung
von
Korrekturmaßnahmen
und
deren
Wirksamkeitsprüfung.
nach
nachhaltigen
Lösungen,
die
Ursachen
auf
der
Organisation,
dem
Prozess
oder
dem
System
verankern
und
nicht
nur
vorübergehende
Symptome
beseitigen.
Effektive
Kommunikation
und
Nachverfolgung
sind
wesentliche
Bestandteile.
in
der
Prävention
von
Folgeproblemen,
Qualitäts-
und
Sicherheitssteigerung
sowie
langfristig
geringeren
Kosten
durch
systemische
Verbesserungen.