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Kreislauffunktion

Kreislauffunktion bezeichnet die Funktion des kardiovaskulären Systems des Körpers, das aus Herz, Blutgefäßen und Blut besteht. Sie sorgt dafür, dass Gewebe mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt, Abbauprodukte entfernt, Hormone verteilt, Wärme transportiert und das Immunsystem unterstützt wird. Zweck ist die Aufrechterhaltung eines stabilen Kreislaufs sowie einer ausreichenden Durchblutung aller Organe unter wechselnden Belastungen.

Der Kreislauf lässt sich in zwei Hauptkreisläufe gliedern: den großen oder systemischen Kreislauf, der den Körper

Die Kreislauffunktion wird durch zentrale und lokale Mechanismen reguliert. Der autonome Nervensystem steuert Herzfrequenz, Kontraktionskraft und

Störungen der Kreislauffunktion können akute oder chronische Ursachen haben, zum Beispiel Herzinsuffizienz, Hyper- oder Hypotonie, Gefäßerkrankungen

mit
Blut
versorgt,
und
den
kleinen
oder
pulmonalen
Kreislauf,
der
den
Gasaustausch
in
der
Lunge
ermöglicht.
Das
Herz
fungiert
als
zentrale
Pumpe
mit
vier
Kammern,
aus
denen
Blut
über
Arterien
zu
Geweben
gepumpt
wird,
durch
Gefäße
zu
Kapillaren
fließt
und
schließlich
über
Venen
zum
Herzen
zurückkehrt.
Dieses
System
gewährleistet
eine
stetige
Durchblutung
trotz
wechselnder
Aktivitäten.
Gefäßtonus;
Barorezeptoren
melden
Blutdruckänderungen
und
leiten
Anpassungen
ein.
Lokale
Gewebefaktoren
ermöglichen
die
autoregulative
Regulierung
der
Mikroperfusion.
Hormone
wie
Adrenalin
oder
das
Renin‑Angiotensin‑Aldosteron-System
beeinflussen
Blutdruck,
Volumen
und
Gefäßweite,
um
den
Kreislauf
an
Bedarf
und
Umweltbedingungen
anzupassen.
oder
Thrombenbildung.
Diagnostische
Ansätze
umfassen
Blutdruckmessung,
EKG,
Echokardiografie,
Belastungstests
und
Laboranalysen.
Die
Behandlung
richtet
sich
nach
Ursache
und
Ausprägung
und
kann
Lebensstil,
medikamentöse
Therapie
oder
invasive
Eingriffe
umfassen.