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Verdauungsbeschwerden

Verdauungsbeschwerden sind ein Oberbegriff für Beschwerden des Magen-Darm-Trakts, die vorübergehend oder chronisch auftreten. Typische Symptome sind Bauchschmerzen oder Krämpfe, Blähungen, Völlegefühl, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Verstopfung, Sodbrennen und Aufstoßen. Die Beschwerden können isolated auftreten oder mehrere Symptome gleichzeitig umfassen.

Ursachen der Verdauungsbeschwerden sind vielfältig. Sie reichen von oft harmlosen vorübergehenden Gründen wie Magen-Darm-Infektionen oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten

Diagnostik erfolgt in der Regel schrittweise. Neben einer ausführlichen Anamnese und körperlichen Untersuchung können Basaluntersuchungen wie

Behandlung und Management richten sich nach der Ursache. Grundsätzlich helfen regelmäßige Mahlzeiten, ballaststoffreiche Kost, ausreichende Flüssigkeitszufuhr,

Prävention umfasst eine ausgewogene Ernährung, ausreichende Flüssigkeit, regelmäßige Bewegung und Stressbewältigung. Bei anhaltenden Beschwerden, Blut im

(z.
B.
Laktose,
Fruktose)
bis
hin
zu
chronischen
Erkrankungen
wie
Reizdarmsyndrom,
entzündliche
Darmerkrankungen,
Zöliakie
oder
gastroösophageale
Refluxkrankheit.
Auch
Stress,
unregelmäßige
Essenszeiten,
Rauchen,
Alkohol
und
die
Nebenwirkungen
bestimmter
Medikamente
können
beitragen.
In
vielen
Fällen
bleibt
die
genaue
Ursache
unklar
und
es
handelt
sich
um
funktionelle
Beschwerden.
Blutbild
oder
Entzündungswerte
Aufschluss
geben.
Stuhluntersuchungen
kommen
bei
Verdacht
auf
Infektionen
oder
Blutbeimischung
in
Betracht.
Je
nach
Verdacht
können
bildgebende
Verfahren
(z.
B.
Ultraschall)
oder
eine
Endoskopie
sinnvoll
sein.
Alarmzeichen
wie
Blutausfluss,
starker,
anhaltender
Schmerz,
Gewichtsverlust
oder
Fieber
bedürfen
rascher
Abklärung
durch
einen
Arzt.
Bewegung
und
Stressreduktion.
Medikamente
werden
je
nach
Symptom
eingesetzt,
etwa
Antazida,
Protonenpumpenhemmer,
H2-Blocker,
Antiemetika,
Spasmolytika,
Laxanzien
oder
Antidiarrhoika.
Bei
Nahrungsmittelunverträglichkeiten
oder
funktionellen
Erkrankungen
können
Diäten
wie
Laktosefreiheit
oder
Low-FODMAP
sinnvoll
sein.
Probiotika
werden
gelegentlich
empfohlen.
Bei
schweren
Infektionen
oder
unklarer
Ursache
erfolgt
Behandlung
nach
ärztlicher
Anweisung.
Stuhl,
Gewichtsverlust
oder
neuen
Symptomen
sollte
medizinischer
Rat
eingeholt
werden.