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Verstopfung

Verstopfung bezeichnet in der Regel eine verringerte Stuhlganghäufigkeit oder Schwierigkeiten beim Stuhlgang über längere Zeit. Typische Merkmale sind seltene Stuhlgänge (weniger als drei Mal pro Woche), harter Stuhl, starkes Pressen oder das Gefühl unvollständiger Entleerung.

Sie kann als funktionelle (primäre) Verstopfung auftreten oder sekundär durch Krankheiten, Medikamente oder Lebensumstände bedingt sein.

Zu den typischen Symptomen gehören langsamer Stuhlgang, harter oder klumpiger Stuhl, vermehrtes Pressen, Bauchschmerzen, Blähungen und

Die Abklärung erfolgt über Anamnese und körperliche Untersuchung, gegebenenfalls digitale rektale Untersuchung. Laboruntersuchungen oder bildgebende Verfahren

Behandlung und Prävention beginnen oft mit Lebensstilmaßnahmen: ballaststoffreiche Ernährung (etwa 25–30 g Ballaststoffe pro Tag), ausreichende

Häufige
Beispiele
sind
ballaststoffarme
Ernährung,
zu
geringe
Flüssigkeitszufuhr,
Bewegungsmangel,
Reisephasen,
Schwangerschaft
sowie
der
Einsatz
bestimmter
Medikamente
wie
Opioide,
Antazida
oder
Antidepressiva.
Auch
altersbedingte
Veränderungen
oder
neurologische
Erkrankungen
können
eine
Rolle
spielen.
das
Gefühl
der
unvollständigen
Entleerung.
Alarmzeichen
sind
Blut
im
Stuhl,
anhaltender
starker
Bauchschmerz,
Gewichtsverlust
oder
neue
Symptome
bei
älteren
Menschen;
in
diesen
Fällen
ist
eine
ärztliche
Abklärung
wichtig.
können
sinnvoll
sein,
wenn
Verdacht
auf
organische
Ursachen
besteht
(z.
B.
Blutbild,
Schilddrüsenfunktion
oder
Endoskopie
bei
bestimmten
Symptomen
oder
Altersgrenzen).
Flüssigkeitszufuhr,
regelmäßige
Bewegung
und
feste
Toilettenzeiten.
Zur
Unterstützung
können
laxierende
Präparate
eingesetzt
werden,
zunächst
ballaststoffreich,
dann
osmotische
Laxantien
(z.
B.
Polyethylenglykol)
oder
gelegentliche
milde
Stimulantien.
Bei
Kindern,
Schwangeren
oder
bestehenden
Erkrankungen
sollte
die
Behandlung
in
Rücksprache
mit
einem
Arzt
erfolgen.