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Endoskopie

Endoskopie ist ein medizinisches Verfahren, bei dem ein flexibles oder starres Instrument, ein Endoskop, in den Körper eingeführt wird, um innere Hohlräume oder Hohlorgane zu visualisieren und zu untersuchen. Das Endoskop besitzt eine Beleuchtungseinheit und meist eine Kamera; über Kanäle lassen sich Instrumente einsetzen. Moderne Endoskope sind oft video- oder bildgebend, sodass der Untersuchungsfortschritt auf einem Monitor sichtbar wird.

Zu den häufigsten Formen gehören die gastrointestinale Endoskopie, wie die Gastroskopie bzw. Ösophago-Gastroduodenoskopie (ÖGD) und Koloskopie;

Vorbereitung und Durchführung richten sich nach dem Anwendungsgebiet. Oft ist Nüchternheit erforderlich; Sedierung oder örtliche Betäubung

Risiken sind in der Regel gering, können aber auftreten und umfassen vorübergehende Beschwerden, Infektionen, Blutungen oder

Die moderne Endoskopie entwickelte sich im 20. Jahrhundert durch die Einführung flexibler lichtleitender Endoskope und fortschrittlicher

die
Atemwegsendoskopie
wie
Bronchoskopie;
die
Harnwegs-
und
Blasenendoskopie
(Zystoskopie);
sowie
endoskopische
Zugänge
zu
Gelenken
oder
Bauchhöhle,
etwa
Arthroskopie
und
Laparoskopie.
Endoskopie
dient
sowohl
der
Diagnostik
als
auch
der
Therapie,
etwa
Gewebeproben
(Biopsien),
Entfernung
von
Fremdkörpern,
Blutstillung,
Dilatationen
oder
Entfernung
kleiner
Tumoren.
kann
eingesetzt
werden.
Das
Endoskop
wird
vorsichtig
durch
Mund,
Nase,
Harnröhre,
After
oder
operativ
durch
kleine
Schnitte
eingeführt.
Über
die
Arbeitshilfe
können
Instrumente
vorgeschoben
und
Therapien
durchgeführt
werden.
selten
Perforationen.
Komplikationen
hängen
vom
Bereich
und
der
Indikation
ab.
Endoskopische
Untersuchungen
erfolgen
in
der
Regel
in
spezialisierten
Zentren
von
entsprechend
ausgebildeten
Fachärzten.
Bildgebung;
frühere
Ansätze
reichen
bis
zu
den
ersten
Lichtleitinstrumenten
des
19.
Jahrhunderts.
Seitdem
haben
Videoendoskopie,
digitale
Bildgebung
und
therapeutische
Optionen
die
Diagnostik
und
Behandlung
erheblich
erweitert.