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Arthroskopie

Arthroskopie ist ein minimalinvasives chirurgisches Verfahren, bei dem ein Arthroskop, ein dünnes Rohr mit Kamera und Lichtquelle, durch kleine Schnitte in eine Gelenkhöhle eingeführt wird. Das Gelenk wird durch Spülflüssigkeit erweitert, damit der Operateur das Innenleben des Gelenks sichtbar macht. Über weitere Instrumentenkanülen können operative Instrumente eingeführt werden, um Gewebe zu behandeln, lose Fremdkörper zu entfernen oder Strukturen zu reparieren. In der Regel erfolgt die Arthroskopie ambulant; Anästhesie kann Allgemein- oder Regionalanästhesie umfassen. Häufige Einsatzgebiete betreffen Knie-, Schulter-, Hüft-, Sprung- und Ellbogengelenk.

Anwendungsgebiete umfassen sowohl diagnostische als auch therapeutische Zwecke. Diagnostisch dient die Arthroskopie der Klärung unklarer Gelenkschmerzen

Vorteile der Arthroskopie sind geringere Gewebestraffungen, kleinere Schnitte, weniger postoperative Schmerzen und eine oft schnellere Genesung

Die Geschichte der Arthroskopie entwickelte sich im 20. Jahrhundert mit Fortschritten in Optik, Instrumentierung und videounterstützter

oder
mechanischer
Symptome.
Therapeutisch
können
Meniskus-
oder
Bandverletzungen,
Knorpeldefekte,
Synovitis,Loose
bodies,
Entzündungen
oder
adhäsive
Prozesse
behandelt
werden.
Je
nach
Gelenk
kommen
spezialisierte
Techniken
wie
Knorpelglättung,
Gewebetransplantationen,
Reparatur-
oder
Shifting-Verfahren
zum
Einsatz.
im
Vergleich
zu
offenen
Verfahren;
viele
Eingriffe
erfolgen
ambulant.
Zu
den
Risiken
zählen
Infektionen,
Blutergüsse,
Verletzungen
von
Nerven
oder
Gefäßen,
Thrombose,
Instrumentenbruch
oder
Gelenksteife.
Das
Ergebnis
hängt
von
der
Indikation,
dem
Verlauf
der
Operation
und
der
anschließenden
Rehabilitation
ab.
Bildgebung;
seit
den
1960er/1970er-Jahren
hat
sich
die
Technik
zur
modernen,
heute
weit
verbreiteten
Methode
weiterentwickelt.