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bildgebend

Bildgebend ist ein Adjektiv, das etwas bezeichnet, das Bilder erzeugt oder die Erzeugung von Bildern ermöglicht. In Wissenschaft und Medizin wird der Begriff vor allem für bildgebende Diagnostik verwendet, die innere Strukturen oder Funktionen sichtbar macht, oft ohne invasive Eingriffe.

Im medizinischen Bereich kommen verschiedene bildgebende Verfahren zum Einsatz. Die Röntgenbildgebung, auch Radiografie, liefert schnelle zweidimensionale

Auch außerhalb der Klinik dient bildgebende Bildgebung der Forschung und Technik, etwa in der mikroskopischen Bildgebung,

Bildgebende Verfahren liefern visuelle Informationen, die Diagnose, Therapiewahl oder wissenschaftliche Auswertung unterstützen. Ihre Eigenschaften variieren je

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Aufnahmen
von
Knochenstrukturen
und
überlagerten
Weichteilen.
Die
Computertomografie
(CT)
erzeugt
dreidimensionale
Schnittbilder
des
Körpers
mit
hoher
räumlicher
Auflösung.
Die
Magnetresonanztomografie
(MRT/MRI)
nutzt
Magnetfelder
und
Radiowellen
und
bietet
hervorragende
Weichteilkontraste
ohne
Ionisierende
Strahlung.
Die
Ultraschallbildgebung
(Sonografie)
verwendet
Schallwellen,
ist
sicher,
kostengünstig
und
geeignet
für
dynamische
Untersuchungen.
Funktionelle
Verfahren
wie
die
Positronen-Emissions-Tomografie
(PET)
und
die
Einzel-Photonen-Emissions-Computertomografie
(SPECT)
zeigen
Stoffwechselvorgänge
bzw.
Funktionen
und
werden
oft
in
Kombination
mit
CT
oder
MRT
eingesetzt.
Fluoreszenz-
oder
Konfokalbildgebung,
die
biologische
Strukturen
oder
Materialeigenschaften
sichtbar
machen.
nach
Prinzip:
Auflösung,
Eindringtiefe,
Kontrastmittelbedarf
und
Strahlenbelastung.
Die
Wahl
hängt
von
der
Fragestellung,
Sicherheit,
Verfügbarkeit
und
Kosten
ab.