Laparoskopie
Laparoskopie, auch minimal-invasive Bauchchirurgie genannt, ist ein operatives Verfahren, bei dem der Bauchraum über kleine Hautschnitte mit einem Laparoskop und Instrumenten visualisiert und bearbeitet wird. Das Laparoskop wird durch Trokare eingeführt; der Bauchraum wird mit Kohlendioxid gefüllt, um einen Arbeitsraum zu schaffen. Die Operation erfolgt meist unter Allgemeinanästhesie.
Zu den typischen Schritten gehören Pneumoperitoneum, Platzierung der Trokare, Bildgebung am Monitor und Durchführung der geplanten
Indikationen reichen von Gallenblasenentfernung (Cholezystektomie), Blinddarmentfernung (Appendektomie), Hernienreparaturen, gynäkologischen Eingriffen (Endometriose, Ovarialzysten) bis zu bestimmten urologischen
Risiken umfassen Verletzungen innerer Organe, Infektionen, Blutungen, Lungenprobleme durch Pneumoperitoneum; und allgemeine Risiken einer Anästhesie. Die
Historisch entwickelte sich die Laparoskopie seit den 1960er bis 1980er Jahren von einer diagnostischen Technik zu
---