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Indikationen

Indikationen bezeichnet im medizinischen Kontext die Gründe, unter denen eine diagnostische oder therapeutische Maßnahme sinnvoll, empfohlen und zulässig ist. Sie geben an, für welche Erkrankungen, Symptome oder Patientengruppen ein Verfahren, ein Medikament oder ein Eingriff typischerweise vorgesehen ist. Indikationen helfen, Behandlungen systematisch zu planen und Nutzen sowie Risiken abzuwägen.

Gegenanzeigen (Kontraindikationen) beschreiben Situationen, in denen eine Maßnahme vermieden werden sollte, etwa aufgrund erhöhter Nebenwirkungsrisiken oder

Arten von Indikationen umfassen offiziell genehmigte Indikationen, die von Zulassungsbehörden wie der EMA (EU) oder der

Der Prozess der Indikationsfestlegung basiert auf klinischen Studien, Leitlinien und einer Bewertung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses. Regelmäßige Aktualisierungen

In der Praxis dient die Indikation der Orientierung: Sie bestimmt, wann eine Behandlung erfolgen soll, welche

vorhandener
Erkrankungen,
die
das
Verfahren
unsicher
machen.
Indikationen
und
Gegenanzeigen
bilden
zusammen
die
Grundlage
für
eine
evidenzbasierte
Entscheidungsfindung.
FDA
(USA)
festgelegt
und
in
Fachinformationen
bzw.
Beipackzetteln
dokumentiert
sind.
Zusätzlich
spricht
man
von
On-Label-Verwendung,
also
der
Nutzung
innerhalb
der
genehmigten
Indikation,
und
von
Off-Label-Verwendung,
die
außerhalb
der
genehmigten
Indikationen
liegt
und
rechtlich
sowie
ethisch
abgewogen
werden
muss.
spiegeln
neue
Evidenz
wider.
Dosis
und
Dauer
angemessen
sind
und
welche
Monitoring-Schritte
erforderlich
sind.
Indikationen
gelten
auch
für
diagnostische
Tests,
deren
Einsatz
nur
bei
bestimmten
Verdachtsmomenten
sinnvoll
ist.