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Patientengruppen

Patientengruppen sind Gemeinschaften von Menschen mit einer gemeinsamen Erkrankung oder gesundheitlichen Anliegen. Sie umfassen formelle Patientenorganisationen, Selbsthilfegruppen, Verbände und Netzwerke. Ziel ist Informationsaustausch, Unterstützung im Alltag, Aufklärung und die Stärkung der Patientenperspektive im Gesundheitswesen.

Formen und Merkmale: Sie unterscheiden sich nach Erkrankung (z. B. Diabetes, Krebs, seltene Erkrankungen), nach Lebensphase

Rolle in Forschung und Politik: Patientengruppen tragen zur patientenzentrierten Forschung bei, indem sie Prioritäten setzen, Fragebögen

Struktur und Governance: Viele Gruppen sind als Vereine oder Dachverbände organisiert, mit Vorständen, Mitgliedern und haupt-

Herausforderungen und Chancen: Herausforderungen umfassen Vielfalt, Repräsentation, Barrieren für Beteiligung, Datenschutz und Ressourcen. Chancen liegen in

(Kinder,
Erwachsene,
Senioren),
nach
Versorgungssetting
(ambulant,
stationär)
sowie
nach
thematischen
Schwerpunkten
wie
Prävention,
Therapien,
Rehabilitation
oder
palliative
Versorgung.
Viele
Gruppen
arbeiten
ehrenamtlich
und
fungieren
als
Interessenvertretung
gegenüber
Politik,
Kliniken,
Forschung
und
Industrie.
bereitstellen,
patientenberichtete
Ergebnisse
(PROs)
liefern
und
in
Studienprotokolle
mitwirken.
Sie
vertreten
Betroffene
in
Beiräten,
im
Gesundheitsökonomie-Bereich,
bei
der
Entwicklung
von
Leitlinien
und
Versorgungsprogrammen.
Sie
unterstützen
zudem
die
Rekrutierung
von
Studienteilnehmern
und
die
Dissemination
von
Ergebnissen.
oder
ehrenamtlichen
Mitarbeitenden.
Die
Finanzierung
stammt
aus
Mitgliedsbeiträgen,
Fördermitteln,
Spenden
oder
Kooperationen
mit
Partnern;
dabei
stehen
Transparenz
und
Unabhängigkeit
im
Vordergrund.
einer
stärker
patientenzentrierten
Forschung,
verbesserten
Behandlungswegen,
Empowerment
der
Betroffenen
und
einer
größeren
Stimme
gegenüber
Institutionen.