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Patientenperspektive

Die Patientenperspektive bezeichnet die Sicht von Patientinnen und Patienten auf ihre Gesundheit, Beschwerden, Behandlung und Versorgung. Sie umfasst Erfahrungen, Bedürfnisse, Werte und Präferenzen sowie die Alltagsbelastung durch Erkrankungen. Ziel ist es, die Versorgung stärker am individuellen Nutzen und an der Lebenssituation auszurichten.

Im Gesundheitssystem trägt die Patientenperspektive zur patientenzentrierten Versorgung bei. Zentrale Elemente sind eine respektvolle Kommunikation, nachvollziehbare

Zur Erfassung der Patientenperspektive werden Patientenerfahrungsbefragungen und patientenberichtete Ergebnisse (PROMs) oder patientenberichtete Erfahrungen (PREMs) eingesetzt. Patientenbeiräte,

Chancen dieser Perspektive liegen in einer verbesserten Therapietreue, einer passenderen Versorgung und einem potenziell besseren Behandlungserfolg.

Informationen,
gemeinsame
Entscheidungsfindung
(Shared
Decision
Making),
Berücksichtigung
von
Lebensqualität
und
individuellem
Therapieplan
sowie
transparente
Zielvereinbarungen.
Co-Creation-Projekte
und
Forschung
unter
Partizipation
von
Patientinnen
und
Patienten
stärken
die
Relevanz
der
Ergebnisse.
Herausforderungen
bestehen
in
unterschiedlicher
Gesundheitskompetenz,
sprachlichen
Barrieren,
kulturellen
Unterschieden,
Datenschutz,
möglichen
Verzerrungen
in
Selbstauskünften
sowie
Ressourcenbedarf
für
Erhebung
und
Auswertung.