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Dachverbände

Dachverbände sind Organisationen, die mehrere eigenständige Mitgliedsverbände in einem bestimmten Fachbereich bündeln. Ihr Zweck ist es, Koordination zu ermöglichen, Interessen zu vertreten und Ressourcen zu bündeln. Dachverbände fungieren als Vermittler zwischen den Mitgliedsorganisationen und externen Akteuren wie Politik, Öffentlichkeit oder Fördergebern.

Sie erarbeiten gemeinsame Positionen, setzen fachliche Standards und bieten Serviceleistungen wie Fortbildungen, Rechtsberatung, Netzwerkveranstaltungen und gemeinsame

Finanziert werden Dachverbände überwiegend durch Mitgliedsbeiträge, projektbezogene Fördermittel, Sponsoring und öffentliche Zuschüsse. Ihre Aufgaben erstrecken sich

Typische Einsatzbereiche finden sich in der Zivilgesellschaft, im Wohlfahrtswesen, in Berufs- und Branchenverbänden sowie im Sport

Herausforderungen bestehen in der Abwägung unterschiedlicher Interessen der Mitgliedsorganisationen, in der politischen Einflussnahme, Transparenz der Governance

Beschaffungsoptionen.
Aufgebaut
sind
sie
in
der
Regel
mit
Mitgliederversammlungen,
Vorstand
und
Geschäftsführung;
oft
gibt
es
Fachausschüsse
oder
Arbeitsgruppen
sowie
regionale
Gliederungen.
Die
Mitgliedschaft
bleibt
grundsätzlich
autonom;
der
Dachverband
übernimmt
eine
übergeordnete
Koordinierungs-
und
Repräsentationsfunktion.
auf
die
politische
Interessenvertretung,
die
Öffentlichkeitsarbeit
sowie
die
Förderung
des
Austauschs
und
der
Zusammenarbeit
innerhalb
des
Sektors.
oder
in
Kulturorganisationen.
In
Deutschland
dominieren
Dachverbände
im
Wohlfahrts-
und
Sozialbereich
wie
Der
Paritätische
Gesamtverband,
Deutscher
Caritasverband,
Diakonisches
Werk
und
der
AWO-Bundesverband;
im
Sport
fungieren
Dachverbände
als
Dachorganisationen
mehrerer
Fachverbände.
sowie
in
der
nachhaltigen
Finanzierung.