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urologischen

Urologie ist die medizinische Fachrichtung, die sich mit Erkrankungen des Harntrakts und der männlichen Geschlechtsorgane befasst. Das Adjektiv urologisch wird in der Fachsprache verwendet, um Bezug auf diese Disziplin zu nehmen, z. B. urologische Erkrankungen oder urologischen Untersuchungen. Die Form urologischen erscheint je nach Kasus, Numerus und Genus des Bezugswortes.

Die Urologie umfasst Diagnostik, Behandlung und Prävention solcher Erkrankungen bei Mann und Frau. Zu den Kerngebieten

Zu den häufigsten Krankheitsbildern gehören Harnwegsinfekte, Harnsteine, Inkontinenz, benigne Prostatahyperplasie, Prostatakrebs, Blasen- und Nierentumoren sowie erektile

Diagnostik umfasst Urinuntersuchungen, bildgebende Verfahren wie Ultraschall, CT-Urographie oder MRT, Zystoskopie und urodynamische Tests. Die Therapien

gehören
Nieren,
Harnleiter,
Blase
und
Harnröhre
sowie
Prostata,
Penis,
Hodensack
und
Samenwege.
Urologen
arbeiten
oft
interdisziplinär
mit
Nephrologen,
Onkologen
und
Kinderurologen
zusammen
und
verbinden
medizinische
Therapien
mit
operativen
Eingriffen.
Dysfunktion
und
Unfruchtbarkeit.
Auch
angeborene
oder
entwicklungsbedingte
Fehlbildungen
im
Kindesalter
fallen
in
den
Bereich
der
Urologie
(Kinderurologie).
reichen
von
medikamentösen
Behandlungen
(Antibiotika
bei
Infekten,
Medikamente
zur
Prostatabeschwerden,
Behandlung
von
Erektionsstörungen)
bis
zu
operativen
Eingriffen
wie
transurethrale
Resektion
der
Prostata
(TURP),
Prostatektomie,
Nieren-
oder
Harnleiteroperationen
sowie
Lithotripsie.