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Blutausfluss

Blutausfluss bezeichnet das Auftreten von Blut im oder zusammen mit dem Ausfluss aus dem Genitaltrakt. In der medizinischen Praxis wird der Begriff meist verwendet, wenn Blut dem vaginalen Ausfluss beigemischt ist. Blutausfluss ist ein Symptom und keine eigenständige Krankheit. Er kann vorübergehend auftreten oder wiederkehrend sein.

Häufige Ursachen sind die normale Menstruation oder Ovulationsblutung, Schwangerschaftsphänomene wie Implantations- oder frühschwangerschaftsbedingte Blutungen, sowie Nebenwirkungen

Beurteilung und Diagnostik richten sich nach Zeitpunkt, Menge, Farbe und Begleitsymptomen. Typische Untersuchungen sind Anamnese, gynäko­logische

Bei Blutausfluss außerhalb der normalen Menstruation, starkem oder langanhaltendem Ausfluss, während der Schwangerschaft oder begleitet von

hormoneller
Verhütungsmittel.
Weitere
Ursachen
umfassen
zervikale
Erkrankungen
wie
Polypen,
Zervixentzündung
oder
Zervixerosion,
Infektionen
des
Genitaltrakts,
Verletzungen
durch
Trauma
oder
Sexualverkehr
sowie
selten
Endometriumhyperplasie
oder
Gebärmutterkrebs.
In
der
Schwangerschaft
kann
Blutausfluss
auf
harmlose
Vorgänge
hinweisen,
aber
auch
auf
ernstere
Ereignisse
wie
Fehlgeburt
oder
Eileiterschwangerschaft.
Untersuchung,
Ultraschall,
Schwangerschaftstest,
Abstriche
zum
Nachweis
von
Infektionen
und
ggf.
weitere
Blut-
oder
Hormonuntersuchungen.
Die
Behandlung
hängt
von
der
Ursache
ab:
Beobachtung
bei
leichten
Beschwerden,
Behandlung
von
Infektionen,
Entfernung
von
Polypen
oder
andere
therapeutische
Maßnahmen
bei
strukturellen
Veränderungen,
gegebenenfalls
hormonelle
Therapien
zur
Zyklusregulation.
starken
Schmerzen,
Fieber
oder
Schwindel
sollte
rasch
ärztliche
Abklärung
erfolgen.