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Projektdaten

Projektdaten bezeichnet in der Projektmanagement- und Organisationspraxis die zentralen Informationen, die ein Vorhaben charakterisieren, steuern und transparent machen. Sie dienen als Grundlage für Planung, Durchführung, Kontrolle und Berichterstattung und ermöglichen eine konsistente Zusammenarbeit zwischen Auftraggeber, Projektteam und Stakeholdern.

Der Inhalt von Projektdaten umfasst typischerweise Ziele und Umfang des Projekts, Zeitplan und Meilensteine, Budget und

Struktur und Formate variieren je nach Organisation und Tool, reichen von relationalen Datenbanken über Tabellenkalkulationen bis

Qualität und Governance spielen eine zentrale Rolle: Versionierung, Änderungsverfolgung, Freigabeworkflows, Zugriffskontrollen, Datenschutz und Archivierung sichern Konsistenz

Kostenentwicklung,
benötigte
Ressourcen,
Rollenverteilung
und
Stakeholderstrukturen.
Hinzu
kommen
Anforderungen,
Deliverables,
Qualitätskriterien,
Risikobewertung,
Abhängigkeiten,
Annahmen,
Rahmenbedingungen
sowie
Compliance-
und
Rechtsvorgaben.
In
vielen
Systemen
werden
diese
Informationen
durch
Metadaten
ergänzt,
etwa
Datenquelle,
Erstellungsdatum,
Versionen
und
Freigabestatus.
hin
zu
spezialisierten
Projektmanagement-Systemen.
Eine
definierte
Datenmodellierung
ermöglicht
die
Verknüpfung
von
Projektdaten
mit
Ressourcen-,
Kosten-
und
Risiko-Informationen
sowie
mit
Berichts-
und
Dashboards.
Gute
Projektdaten
fördern
Transparenz,
ermöglichen
Fortschritts-
und
Abweichungsanalysen
und
unterstützen
das
Stakeholder-Reporting.
und
Nachprüfbarkeit.
Der
Lebenszyklus
der
Projektdaten
umfasst
Erstellung,
Validierung,
laufende
Aktualisierung
und
schließlich
Archivierung
oder
Löschung.
International
geben
Standards
und
Richtlinien
Orientierung,
wobei
Unternehmen
eigene
Vorlagen
und
Prozesse
zur
Standardisierung
von
Feldern,
Validierungsregeln
und
Berichtsformaten
einsetzen.