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Validierungsregeln

Validierungsregeln sind formale Kriterien, die verwendet werden, um die Korrektheit, Konsistenz und Plausibilität von Daten oder Prozessen sicherzustellen. Sie dienen dazu, Eingaben zu prüfen, Datensätze zu überwachen und Geschäftsvorgänge in der richtigen Form zu halten. Typischerweise finden sich Validierungsregeln in Anwendungen, Formularen, Datenbanken und Integrationsszenarien. Sie unterscheiden sich von Verifikations- oder Auditprozessen dadurch, dass sie fehlerhafte oder unplausible Daten früh erkennen und deren Aufnahme verhindern.

Zu den häufigsten Arten von Validierungsregeln gehören syntaktische Checks (Datentyp, Format, Länge, RegEx), semantische Checks (kann-zum-Beispiel

Die Umsetzung erfolgt oft über Regelwerke in Form von Code, Regeln in einem Regel-Engine, oder durch deklarative

Gute Validierungsregeln sind eindeutig, nachvollziehbar, gut dokumentiert und auf Wiederverwendbarkeit ausgelegt. Sie berücksichtigen Internationalisierung, Performance und

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Status
eines
Auftrags,
Datum
in
der
Zukunft),
Wertebereiche
(Alter
zwischen
0
und
120,
Preis
≥
0),
Pflichtfelder,
Duplikatsprüfung
und
referenzielle
Integrität
über
Fremdschlüssel.
Cross-Field-Validierung
prüft
Abhängigkeiten
zwischen
Feldern,
zum
Beispiel
dass
Enddatum
nach
dem
Startdatum
liegt.
Constraints
in
Datenbanken
(Not
Null,
Check-Constraints)
sowie
Validierungslogik
in
der
Anwendungslogik.
Validierung
kann
clientseitig,
serverseitig
oder
beides
erfolgen.
Fehler
werden
üblicherweise
durch
Fehlermeldungen,
Hinweise
oder
Blockierung
des
Speicherns
kommuniziert.
Grenzfälle.
Im
Lebenszyklus
der
Software
sollten
Regeln
regelmäßig
geprüft
und
angepasst
werden,
um
neue
Anforderungen
oder
geänderte
Gesetzeslagen
abzubilden.
Es
ist
hilfreich,
Validierungsregeln
zu
unterscheiden
von
Geschäftsregeln,
die
Prozesslogik
betreffen
und
nicht
rein
die
Datenintegrität
prüfen.