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Datentyp

Datentyp ist ein Begriff der Informatik, der eine Kategorie von Werten beschreibt, deren zulässige Werte, zulässige Operationen und oft auch der Speicherbedarf festgelegt sind. Er dient dazu, Variablen, Funktionsparameter und Rückgabewerte zu kennzeichnen, Typprüfungen zu ermöglichen und die Verarbeitung von Daten zu steuern. Ein Datentyp bestimmt, welche Wertebereich und welche Rechen- oder Vergleichsoperationen sinnvoll sind.

Typen lassen sich grob in primitive und zusammengesetzte Typen unterteilen. Primitive Typen umfassen beispielsweise Ganzzahlen, Gleitkommazahlen,

Die Typisierung von Programmiersprachen variiert. Manche Sprachen verwenden statische Typisierung, bei der der Typ einer Variablen

In der Praxis beeinflusst der Datentyp Speicherbedarf, zulässige Wertebereiche und unterstützte Operationen. Beispiele sind int, long,

Wahrheitswerte
(Boolesche
Werte)
und
Zeichen/Zeichenketten.
Zusammengesetzte
Typen
fügen
weitere
Strukturen
hinzu,
etwa
Arrays,
Strukturen/Records,
Listen,
Mengen
oder
Abbildungen
(Maps).
In
vielen
Sprachen
gibt
es
auch
abstrakte
Typen
wie
Aufzählungstypen
(Enums)
oder
Referenztypen
(Beispiele:
Zeiger
oder
Objektreferenzen).
zur
Compile-Zeit
feststeht;
andere
arbeiten
dynamisch
zur
Laufzeit.
Ebenso
unterscheiden
sich
Typprüfungen
in
Stärke
und
Genauigkeit;
manche
Systeme
ermöglichen
automatische
Typumwandlungen
(implizite
Konvertierungen),
andere
verlangen
explizite
Typkonvertierungen
oder
verhindern
Typwechsel
vollständig,
um
Fehler
zu
vermeiden.
float,
double,
boolean,
char
und
String
in
vielen
Sprachen;
in
relationalen
Datenbanken
kommen
Typen
wie
INTEGER,
VARCHAR
oder
DATE
hinzu.
Datentypen
sind
grundlegend
für
Interoperabilität,
Fehlervermeidung
und
Leistungsaspekte
von
Software.