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Wiederverwendbarkeit

Wiederverwendbarkeit bezeichnet die Fähigkeit, Objekte, Bauteile oder Informationen nach einem ersten Einsatz erneut zu verwenden, statt sie zu entsorgen. Sie ist ein zentraler Baustein der Kreislaufwirtschaft, die Ressourcen schonen, Abfall vermeiden und Produkte länger nutzen will. Wiederverwendbarkeit kann materialbezogen sein (Bauteile, Verpackungen), softwarebezogen (Code, Module) oder datenbezogen (Dokumente, Modelle).

Im Produktdesign bedeutet Wiederverwendbarkeit, dass Produkte so konzipiert werden, dass sie sich leicht zerlegen, reparieren, aufrüsten

In der Softwaretechnik bezeichnet Wiederverwendbarkeit die Fähigkeit, Softwarebausteine, Bibliotheken oder Schnittstellen in mehreren Anwendungen erneut zu

Ökologische und wirtschaftliche Vorteile ergeben sich aus verminderter Ressourcen- und Energieaufnahme sowie reduzierten Emissionen durch Nutzung

Rechtlich und politisch wird Wiederverwendbarkeit durch Bestimmungen wie das Recht auf Reparatur, Ökodesign- und Abfallvorschriften gefördert.

oder
in
andere
Formen
überführt
werden
können.
Prinzipien
wie
Modularität,
Standardisierung,
robuste
Materialien
und
einfache
Demontage
unterstützen
Reparaturfähigkeit
und
Lebensdauer.
Beispiele
sind
wiederverwendbare
Verpackungen,
aufbereitete
Elektronikgeräte
oder
Mehrwegmodelle
im
Miet-
und
Leihsystem.
verwenden.
Vorteile
sind
schnellere
Entwicklung,
konsistente
Funktionalität
und
geringere
Wartungskosten.
Herausforderungen
umfassen
Kompatibilität,
Abhängigkeiten,
Versionsmanagement
sowie
Lizenzen
und
Governance
der
Bausteine.
vorhandener
Bauteile
statt
Neukauf.
Gleichzeitig
erhöhen
sich
Anforderungen
an
Logistik,
Lagerung,
Bewertung
der
Nutzungsdauer
und
Kosten.
Geschäftsmodelle
wie
Produkt-als-Dienstleistung,
Reparaturdienste
und
Aufbereitung
unterstützen
Wiederverwendung.
Standards
und
Kennzahlen
zu
Reparierbarkeit,
Austauschbarkeit
und
Lebensdauer
helfen
Unternehmen
bei
der
Gestaltung
und
Verbrauchern
bei
der
Bewertung.
Die
Umsetzung
hängt
von
technischen,
wirtschaftlichen
und
organisatorischen
Faktoren
ab.