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Lebewesen

Lebewesen, auch Organismen genannt, sind biologische Einheiten, die bestimmte Kennzeichen aufweisen: Sie bestehen aus Zellen, besitzen einen Stoffwechsel, wachsen, entwickeln sich, können sich fortpflanzen und reagieren auf Umweltreize. Sie zeigen Homöostase und unterliegen evolutionärer Veränderung. Ob Viren als Lebewesen gelten, ist umstritten: Viren benötigen Wirtszellen zum Replizieren und können außerhalb einer Zelle weder Energie gewinnen noch sich eigenständig fortpflanzen, weshalb sie in vielen Klassifikationen nicht zu den Lebewesen gezählt werden.

Organisatorisch lassen sich Lebewesen in einzellige und mehrzellige Formen einteilen. Die drei biologischen Domänen umfassen Bakterien,

Lebewesen betreiben Stoffwechsel, nutzen Energiequellen aus der Umwelt, bauen Nährstoffe zu Zellmaterialien und Biomolekülen um. Sie

Die biologische Vielfalt der Lebewesen ermöglicht ökologische Netzwerke, biogeochemische Kreisläufe und Anpassungen an Umweltveränderungen. Die Erforschung

Archaeen
und
Eukaryoten;
innerhalb
der
Eukaryoten
finden
sich
Protisten,
Pflanzen,
Pilze
und
Tiere.
Üblicherweise
tragen
Lebewesen
DNA
als
genetischen
Träger;
bei
einigen
Viren
kommt
RNA
vor
und
die
Replikation
erfolgt
anders
als
bei
zellulären
Organismen.
Der
genetische
Informationsfluss
umfasst
Replikation,
Transkription
und
Translation,
wodurch
Strukturen
und
Funktionen
erhalten
bleiben.
wachsen,
entwickeln
sich,
reagieren
auf
Umweltfaktoren
und
kommunizieren
über
chemische
Signale.
Sie
reproduzieren
sich
sexuell
oder
asexuell,
was
zur
genetischen
Vielfalt
beiträgt.
Lebensräume
reichen
von
Ozeanen
über
Wälder
bis
zu
Extremökosystemen;
viele
Organismen
leben
in
Symbiosen
oder
bilden
komplexe
Ökosysteme.
In
Ökosystemen
erfüllen
Lebewesen
Rollen
als
Produzenten,
Konsumenten,
Destruenten
und
Regulatoren.
von
Lebewesen
umfasst
Systematik,
Zellbiologie,
Genetik,
Molekularebiologie,
Ökologie
und
Evolution.