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Informationsfluss

Informationsfluss bezeichnet den Fluss von Informationen innerhalb eines Systems, einer Organisation, eines Netzwerks oder zwischen Akteuren. Er umfasst Erzeugung, Übertragung, Verarbeitung, Speicherung und Nutzung von Informationen sowie die Interaktion zwischen Sendern und Empfängern. Die Qualität des Informationsflusses beeinflusst Entscheidungsprozesse, Koordination, Lernfähigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit.

Historisch zentral ist das Modell von Claude E. Shannon und Warren Weaver, das Kommunikation in Sender –

Der Informationsfluss lässt sich organisatorisch in vertikale, horizontale und diagonale Ströme gliedern. Organisationsstrukturen, Unternehmenskultur und Governance

Typische Kennzahlen sind Durchsatz, Latenz, Genauigkeit, Vollständigkeit und Redundanz. Risiken sind Informationsüberflutung, Missverständnisse, Verzerrungen, Sicherheits- und

Anwendungsfelder reichen von Wirtschaft und Verwaltung bis zu Wissenschaft, Medien und Netzwerken. In der Informationssystemforschung wird

Nachricht
–
Kanal
–
Empfänger
–
Störquellen
unterteilt
und
Feedback
berücksichtigt.
Neben
technischen
Übertragungswegen
spielen
Semantik,
Kontext
und
Interpretationsprozesse
eine
Rolle.
Modelle
unterscheiden
linearen,
zyklischen
und
netzwerkartigen
Fluss.
beeinflussen
Öffnungsgrad,
Transparenz
und
Informationssicherheit.
Technologien
wie
E-Mail,
Intranet,
ERP
und
Collaboration-Tools
formen
den
Fluss
maßgeblich.
Datenschutzgefährdungen.
Strategien
zur
Optimierung
umfassen
Standardisierung,
Dokumentation,
Wissensmanagement,
klare
Kommunikationsregeln
und
angemessene
Informationsarchitektur.
der
Fluss
oft
als
Netzwerktopologie
modelliert,
in
der
Pfade,
Knoten
und
Bandbreite
die
Effizienz
der
Kommunikation
bestimmen.