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Erforschung

Erforschung ist der Prozess und das Ergebnis systematischer Untersuchung mit dem Ziel, neue Erkenntnisse zu gewinnen. Der Begriff leitet sich vom Verb erforschen ab und wird in Wissenschaft und Alltag verwendet. Er betont oft eine gründliche, methodisch ausgeführte Untersuchung eines Gegenstands oder Phänomens.

Im wissenschaftlichen Kontext bezeichnet Erforschung den aktiven Vorgang des Sammelns, Analysierens und Bewertens von Informationen, um

Methoden: Abhängig vom Gegenstand umfassen sie Beobachtung, Datenerhebung, Experimente, Simulation, Quellenstudien und systematische Auswertung. In den

Anwendungsbereiche: Erforschung ist zentral in Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaften, in Umwelt-, Medizin- und Technikfeldern sowie in

Historische Perspektiven: Die Entwicklung der methodischen Erforschung war eng mit der Professionalisierung der Wissenschaften verbunden; im

Siehe auch: Forschung, Wissenschaftstheorie, Feldforschung, Archivforschung.

bestehendes
Wissen
zu
erweitern.
Im
Unterschied
zum
allgemeineren
Begriff
Forschung
kann
Erforschung
die
konkrete
Tätigkeit
der
Untersuchung
eines
bestimmten
Gegenstands
oder
Ortes
betonen,
zum
Beispiel
die
Erforschung
eines
Klimamodells,
einer
historischen
Quelle
oder
einer
Region.
Der
Begriff
wird
häufig
mit
Formen
der
Feldforschung,
Archivforschung,
Laborforschung
oder
literaturhistorischer
Erforschung
verwendet.
Geistes-
und
Sozialwissenschaften
kann
Erforschung
das
kritische
Lesen,
die
Edition
von
Quellen
oder
die
Kontextualisierung
von
Informationen
einschließen.
Kultur-
und
Politikberatung.
Sie
dient
der
Erkenntnisgewinnung,
Risikoabschätzung,
Innovation
und
Bildung.
19.
und
20.
Jahrhundert
führten
neue
Forschungsmethoden
zu
einer
beschleunigten
Wissensproduktion.