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Molekularebiologie

Die Molekulare Biologie ist ein Teilgebiet der Biologie, das biologische Prozesse auf der Ebene von Molekülen untersucht, insbesondere die Struktur, Funktion und Interaktion von DNA, RNA und Proteinen sowie deren Regulation und Replikation. Sie verbindet Biochemie, Genetik und Zellbiologie, um zu verstehen, wie genetische Information in Zellen umgesetzt wird.

Historisch markante Meilensteine sind die Aufklärung der DNA-Struktur (James Watson, Francis Crick, 1953), die Formulierung des

Zu den zentralen Methoden der Molekularen Biologie gehören DNA-Sequenzierung, PCR, Gel-Elektrophorese, Klonierung, Nukleinsäure-Extraktion und -Aufreinigung, sowie

Angewendet wird das Wissen in der Medizin, Biotechnologie, Landwirtschaft, Umweltforschung und Forensik. Beispiele sind genetische Diagnostik,

Zentralen
Dogmas
der
Molekularbiologie
(DNA→RNA→Protein)
durch
Francis
Crick
in
den
späten
1950er
Jahren,
sowie
die
Entwicklung
rekombinanter
DNA-Technologien
und
die
Polymerase-Kettenreaktion
(PCR)
in
den
1980er
Jahren.
Diese
Errungenschaften
legten
die
Grundlage
für
moderne
Genetik,
Proteomik
und
Zellbiologie.
moderne
Techniken
wie
CRISPR-Cas9
zur
gezielten
Geneditierung,
Next-Generation
Sequencing,
Microarrays
und
Proteinanalytik.
Die
Molekulare
Biologie
nutzt
auch
Zellkulturen,
Reaktionsmessungen
und
Bioinformatik,
um
Daten
zu
analysieren.
personalisierte
Medizin,
Gentherapie,
Produktion
rekombinanter
Proteine,
Entwicklung
neuer
Pflanzensorten
sowie
forensische
Identifizierung.
Neben
den
Chancen
wirft
die
Disziplin
ethische,
rechtliche
und
gesellschaftliche
Fragen
auf,
etwa
Datenschutz,
Sicherheitsrisiken
und
ökologische
Auswirkungen.
Forschung
und
Praxis
bleiben
eng
mit
anderen
Disziplinen
verknüpft,
insbesondere
Genetik,
Biochemie
und
Informatik.