Kommunikationsschnittstellen
Kommunikationsschnittstellen bezeichnen die kommunikativen Grenzflächen zwischen zwei oder mehr Subsystemen, über die Daten, Signale oder Befehle ausgetauscht werden. Sie legen fest, wie Inhalte kodiert, übertragen und interpretiert werden, und umfassen sowohl hardwarenahe als auch softwarebasierte Aspekte. Ziel ist die Interoperabilität und Wiederverwendbarkeit von Komponenten in komplexen Systemen.
Man unterscheidet grob Hardware-Schnittstellen (bspw. Steckverbinder, elektrische Pegel, Protokolle wie UART, I2C, SPI, USB), Software-Schnittstellen (APIs,
Standards und Spezifikationen werden oft von Normungsorganisationen definiert (ISO/IEC, DIN, IEEE) und in Schnittstellendokumenten wie ICDs
Bei der Gestaltung von Kommunikationsschnittstellen stehen Modularität, Skalierbarkeit, Leistung und Sicherheit im Vordergrund. Architekturen nutzen Boundaries,
Die Qualität von Schnittstellen wird durch Tests sichergestellt: Konformitätstests, Schnittstellentests, Contract-Testing, Fuzz Testing, Simulationsmodelle. Eine gute