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Kommunikationsschnittstellen

Kommunikationsschnittstellen bezeichnen die kommunikativen Grenzflächen zwischen zwei oder mehr Subsystemen, über die Daten, Signale oder Befehle ausgetauscht werden. Sie legen fest, wie Inhalte kodiert, übertragen und interpretiert werden, und umfassen sowohl hardwarenahe als auch softwarebasierte Aspekte. Ziel ist die Interoperabilität und Wiederverwendbarkeit von Komponenten in komplexen Systemen.

Man unterscheidet grob Hardware-Schnittstellen (bspw. Steckverbinder, elektrische Pegel, Protokolle wie UART, I2C, SPI, USB), Software-Schnittstellen (APIs,

Standards und Spezifikationen werden oft von Normungsorganisationen definiert (ISO/IEC, DIN, IEEE) und in Schnittstellendokumenten wie ICDs

Bei der Gestaltung von Kommunikationsschnittstellen stehen Modularität, Skalierbarkeit, Leistung und Sicherheit im Vordergrund. Architekturen nutzen Boundaries,

Die Qualität von Schnittstellen wird durch Tests sichergestellt: Konformitätstests, Schnittstellentests, Contract-Testing, Fuzz Testing, Simulationsmodelle. Eine gute

Bibliotheken,
Funktionsaufrufe),
und
Protokoll-Schnittstellen
auf
Anwendungsebene
(HTTP/REST,
MQTT,
OPC
UA,
SOAP).
Datenformate
wie
JSON,
XML,
Protobuf
gehören
oft
zur
Schnittstellenspezifikation,
ebenso
Laufzeitprotokolle,
Semantik
und
Timing-Anforderungen.
beschrieben.
Wichtige
Prinzipien:
stabile
Schnittstellenverträge,
Versionierung,
Abwärtskompatibilität,
klare
Semantik,
Fehlerbehandlung,
Sicherheitsanforderungen
(Authentifizierung,
Verschlüsselung).
API-Grenzen,
Adapter
oder
Middleware,
um
unterschiedliche
Technologien
zu
verbinden.
Typische
Anwendungsfelder
sind
IT-Anwendungen,
eingebettete
Systeme,
industrielle
Automatisierung,
Telekommunikation.
Schnittstelle
erleichtert
Wartung,
Austausch
von
Komponenten
und
Systemsicherheit.