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Sicherheitsanforderungen

Sicherheitsanforderungen bezeichnen die Vorgaben, Bedingungen und Maßnahmen, die erfüllt sein müssen, um Vermögenswerte wie Informationen, Systeme und Prozesse vor Bedrohungen zu schützen. Sie definieren, welche Schutzziele erreicht werden sollen, typischerweise Vertraulichkeit, Integrität, Verfügbarkeit, Authentizität und Nachweisbarkeit, sowie Anforderungen an Schutzmechanismen, Betriebsprozesse und Compliance.

Sicherheitsanforderungen entstehen aus Risikoanalysen, gesetzlichen und regulatorischen Vorgaben, vertraglichen Verpflichtungen sowie aus Sicherheitszielen des Unternehmens. Sie

Der Sicherheitslebenszyklus umfasst Identifikation, Spezifikation, Implementierung, Validierung, Nachweisführung und regelmäßige Audits. Sicherheitsanforderungen sollten principiengeleitet, testbar und

Praxisbeispiele umfassen Verschlüsselung von Daten im Ruhezustand und in Transit, starke Authentisierung, detailliertes Logging, Patch-Management, Schutz

leiten
die
Entwicklung,
den
Betrieb
und
die
Wartung
von
Systemen
und
Produkten.
In
der
Praxis
werden
sie
in
Sicherheitsfunktionen
(z.
B.
Zugriffskontrolle,
Verschlüsselung,
Integritätsprüfungen)
und
sicherheitsrelevante
Nichtfunktionalitäten
(z.
B.
Leistungs-
und
Skalierbarkeitsanforderungen,
Verfügbarkeit,
Wiederherstellbarkeit)
unterschieden.
nachvollziehbar
dokumentiert
sein,
um
Risikoakzeptanz
zu
vermeiden
und
Verifikation
zu
ermöglichen.
Sicherheitsanforderungen
sind
häufig
mit
Standards
und
Normen
verknüpft;
gängige
Referenzen
sind
ISO/IEC
27001
und
ISO/IEC
27002,
der
BSI
IT-Grundschutz,
Common
Criteria,
OWASP
ASVS
sowie
branchenspezifische
Normen
wie
IEC
62443
für
industrielle
Automatisierung.
vor
Eingabevalidierungsfehlern,
Least-Privilege-Prinzip
und
robuste
Incident-Response-Prozesse.