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Risikoanalysen

Risikioanalysen beziehen sich auf systematische Prozesse zur Identifikation, Bewertung und Behandlung potenzieller Gefahren und Unsicherheiten, die Ziele, Vermögenswerte oder Prozesse bedrohen könnten. Sie werden in Unternehmen, Projekten, Behörden, Branchen wie IT, Produktion, Umwelt oder Gesundheit eingesetzt und orientieren sich an Normen wie ISO 31000.

Typischer Ablauf: Kontext festlegen, Risiken identifizieren, Risikoanalyse (qualitativ und/oder quantitativ), Risikobewertung, Risikobehandlung, Überwachung und Berichterstattung, sowie

Methoden: qualitative Verfahren wie Risikomatrix, Experteneinschätzungen; quantitative Ansätze wie Monte-Carlo-Simulation, Wahrscheinlichkeitsbäume, FMEA, FTA, ETA, HAZOP. Je

Anwendungen: Enterprise Risk Management (ERM) zur Gesamtsteuerung, Projektmanagement, IT-Sicherheits- und Datenschutzrisiken, Betriebssicherheit, Compliance. Wichtige Konzepte: Risikobewertung,

Herausforderungen: Unsicherheit in Daten, Subjektivität, Bias, Limitationen von Modellen. Effektive Risikoanalysen benötigen regelmäßige Aktualisierung, Integration in

Kommunikation
und
Konsultation.
Ergebnisse
sind
oft
Risikomatrixen,
Risikoprioritäten
oder
numerische
Kennwerte.
nach
Kontext
kommen
auch
Szenarioanalyse
oder
Sensitivitätsanalysen
zum
Einsatz.
Risikovermeidung,
Risikominderung,
Risikoteilung,
Risikoakzeptanz;
Zuordnung
von
Verantwortlichkeiten
(Risikoeigentümer)
und
regelmäßige
Berichte.
Entscheidungsprozesse,
Transparenz
und
klare
Kommunikationswege.