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Schnittstellenspezifikation

Eine Schnittstellenspezifikation beschreibt die formale Festlegung der Art und Weise, wie verschiedene Softwarekomponenten oder Systeme miteinander kommunizieren. Sie legt fest, welche Funktionen bereitgestellt werden, welche Datenaustauschformate verwendet werden, welche Nachrichtenarten auftreten, welche Sequenzen gültig sind und wie Fehler behandelt werden.

Zweck und Anwendungsgebiet: Sie dient der Interoperabilität, Reduktion von Integrationsrisiken, erleichtert Wartung, Austauschbarkeit von Komponenten und

Sie umfasst typischerweise: Kommunikationsprotokoll, Datenformate, verfügbare Operationen, Eingabe- und Ausgabedaten, Validierungsregeln, Fehlercodes, Sicherheits- und Zugriffsanforderungen, Versionierung

Beispiele und Typen: Schnittstellen können API-Schnittstellen (REST, gRPC, SOAP), Messaging-Schnittstellen (MQ, JMS) oder hardwarenahe Schnittstellen umfassen.

Lebenszyklus und Governance: Erstellung erfolgt durch Requirements → Design → Spezifikation → Implementierung, Tests, Freigabe. Versionierung und Deprecation-Strategien

Nutzen und Risiken: Vorteile sind klare Erwartungshaltungen, reduzierte Integrationskosten, bessere Wartbarkeit; Risiken sind Komplexität der Spezifikation,

ermöglicht
verlässliche
Test-
und
Entwicklungsprozesse.
und
Kompatibilitätsregeln.
IDLs
und
Spezifikationen
wie
OpenAPI,
WSDL,
Protocol
Buffers
unterstützen
die
formale
Beschreibung.
schützen
Kompatibilität
und
erleichtern
sukzessive
Änderungen.
Pflegeaufwand
und
potenziell
lückenhafte
Dokumentation.