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Informationsverwaltung

Informationsverwaltung bezeichnet die systematische Verwaltung von Informationen in Organisationen mit dem Ziel, Verfügbarkeit, Nutzbarkeit, Integrität und Langzeitverfügbarkeit von Informationen sicherzustellen. Sie umfasst die Planung, Beschaffung, Speicherung, Organisation, Suche, Weitergabe und Löschung von Informationen aller Formate, einschließlich Dokumenten, E-Mails, Datensätzen und Multimedia.

Zentrale Bausteine sind das Records Management (Rechts- und Aufbewahrungsfristen, Archivierung), die Daten- bzw. Informationsgovernance (Datenqualität, Herkunft,

Technisch werden Dokumentenmanagementsysteme, Enterprise Content Management, Records Management Systeme, Datenbanken und Metadatenstandards eingesetzt. Die Praxis setzt

Informationsverwaltung wird sowohl in der öffentlichen Verwaltung als auch im privaten Dienstleistungssektor eingesetzt. Ziel ist effiziente

Herausforderungen umfassen wachsende Datenmengen, unstrukturierte Daten, Datenmigration, Cloud-Modelle, Datenschutz, sowie sich ändernde Rechtsvorschriften. Zukünftige Entwicklungen betonen

Metadaten),
die
Informationssicherheit
(Vertraulichkeit,
Integrität,
Verfügbarkeit)
und
das
Informationslebenszyklusmanagement
(Erstellung,
Nutzung,
Speicherung,
Archivierung,
Vernichtung).
Zudem
spielen
Datenschutz
und
Rechtskonformität
eine
wichtige
Rolle,
besonders
im
Hinblick
auf
DSGVO/BDSG
und
kommunale
bzw.
staatliche
Transparenzanforderungen.
auf
Klassifikationsschemata,
Taxonomien
und
Metadatenmodelle,
um
schnelle
Auffindbarkeit
und
konsistente
Aufbewahrung
sicherzustellen.
Internationale
Standards
wie
ISO
15489
(Records
Management)
oder
ISO
27001
(Informationssicherheit)
können
Orientierung
bieten.
Arbeitsabläufe,
Transparenz,
Risikominimierung
und
rechtskonforme
Verarbeitung
von
Informationen.
Sie
unterstützt
Informationszugang,
Aktenführung,
Auditierbarkeit
und
Langzeitarchivierung
sowie
die
Reaktion
auf
Informationsfreiheitsanfragen.
Integration,
Automatisierung
und
bessere
Informationssicherheit.