Metadatenmodelle
Metadatenmodelle sind strukturierte Konzepte zur Beschreibung von Daten über andere Daten. Sie legen fest, welche Informationen über eine Ressource erfasst werden, wie diese Informationen organisiert sind und wie sie miteinander in Beziehung stehen. Ein Metadatenmodell definiert typischerweise Entitäten (Ressourcen, Akteure, Ereignisse), ihre Attribute (Titel, Datum, Format) und die Beziehungen zueinander (ist Teil von). Es dient als Vorlage für Metadatenschemata und beeinflusst Dateneingabe, Validierung, Speicherung, Suche und Austausch.
In der Praxis unterscheiden Metadatenmodelle Deskriptive Metadaten, Administrative Metadaten und Strukturmetadaten. Deskriptive Metadaten dienen der Auffindbarkeit
Bekannte Metadatenmodelle und -standards umfassen generische Schemata wie Dublin Core, das für einfache Beschreibungen ausreicht, und
Metadatenmodelle können als XML-, RDF- oder JSON-basierte Schemata implementiert werden. Sie unterstützen Interoperabilität durch definierte Semantik,