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Aufbewahrungsfristen

Aufbewahrungsfristen sind gesetzlich oder vertraglich festgelegte Zeiträume, in denen Unterlagen und Daten aufbewahrt werden müssen. Sie dienen der Nachvollziehbarkeit von Geschäften, der Rechts- und Steuerkonformität, sowie der Vorbereitung von Prüfungen und Rechtsstreitigkeiten. Die Fristen gelten für verschiedene Arten von Belegen, Akten und elektronischen Dokumenten.

Die konkreten Fristen unterscheiden sich je nach Rechtsordnung, Dokumenttyp und Zweck der Aufbewahrung. Typischerweise gelten längere

Datenschutzrechtlich ist zu beachten, dass personenbezogene Daten gemäß Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) nur so lange gespeichert werden dürfen,

Für Organisationen empfiehlt sich eine klare Retentionspolitik oder ein Aufbewahrungsplan. Dieser legt fest, welche Dokumente wie

Fristen
für
buchführungs-
und
steuerrelevante
Unterlagen
wie
Buchführungsbelege,
Jahresabschlüsse,
Inventuren
oder
Verträge
mit
steuerlichen
Auswirkungen.
Weniger
zentrale
Dokumente
können
kürzere
Aufbewahrungszeiträume
haben.
Neben
steuer-
und
handelsrechtlichen
Vorgaben
spielen
oft
auch
vertragliche
oder
interne
Richtlinien
eine
Rolle.
wie
es
der
Zweck
der
Verarbeitung
erfordert.
Ausschließliche
Gründe
für
längere
Speicherung
können
gesetzliche
Anforderungen
oder
berechtigte
Interessen
sein;
danach
sind
regelmäßige
Prüfungen
und
eine
sichere,
datenschutzkonforme
Vernichtung
vorgesehen.
lange
aufbewahrt,
wie
sie
archiviert
und
wann
sie
sicher
gelöscht
werden.
Regelmäßige
Überprüfung,
Indexierung
der
Fristen
und
dokumentierte
Löschvorgänge
unterstützen
Compliance
und
Informationsmanagement.