Heizleitungen
Heizleitungen sind Rohrleitungen in Heizungsanlagen, die das Heizmedium – üblicherweise warmes Wasser – vom Wärmequellen-Kreis zu den Verbrauchern wie Radiatoren, Konvektoren oder Fußbodenheizungen transportieren und danach wieder zurückführen. In Zentralheizungen können sie zudem Teil eines primären und sekundären Kreislaufs sein; bei Fernwärme wird die Verteilung vom Netz zum Gebäude über Außen- und Innenleitungen realisiert.
Sie gliedern sich in Versorgungs- und Rücklaufleitungen. In komplexeren Anlagen kommen weitere Unterteilungen vor, beispielsweise Verteiler-
Materialien und Ausführung variieren je nach Anwendung. Häufige Werkstoffe sind Kupfer, Stahl oder Edelstahl; Kunststoffrohre wie
Installation und Betrieb erfordern sorgfältige Planung: Verlegung möglichst ohne unnötige Biegungen, plausible Trassenführung, ausreichende Befestigungen, Berücksichtigung
Wartung und Betrieb beinhalten regelmäßige Leckkontrollen, Entlüftung, Beachtung der Wasserqualität und Korrosionsschutz. So lassen sich Effizienz
Normen und Richtlinien regeln Dimensionierung, Prüfung und Betrieb. In Deutschland und der EU gelten einschlägige DIN/EN-Normen