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Schaumstoffe

Schaumstoffe sind Zellwerkstoffe, deren Feststoffmatrix von Gasen in Poren durchdrungen ist. Sie bestehen überwiegend aus Polymeren, können aber auch Keramik- oder Metallverbindungen umfassen. Durch gezielte Blasungen entstehen offene oder geschlossene Zellen, die zu einer niedrigen Dichte, guter Dämpfung und anpassbaren mechanischen Eigenschaften führen.

Die wesentlichen Typen umfassen polymerbasierte Schaumstoffe wie Polyurethan, Polystyrol, Polyethylen und Polypropylen sowie PVC-Schaumstoffe. Metall- oder

Anwendungsgebiete sind der Bau (Dämmplatten, Leichtbaustrukturen), der Verpackungs- und Logistikbereich (Stoßschutz, Transportverpackungen), der Automobil- und Möbelbau,

In der Umweltperspektive stehen Recycling, Rückbau und die Entwicklung treibgas- und klimafreundlicher Produktionsprozesse im Vordergrund. Biobasierte

Schaumstoffe haben sich seit dem 20. Jahrhundert zu vielseitigen Werkstoffen entwickelt und prägen zahlreiche Industrien durch

Keramikschaumstoffe
finden
Anwendungen
dort,
wo
Kombinationen
von
Festigkeit,
Wärmeleitfähigkeit
und
Tragfähigkeit
erforderlich
sind.
Die
Herstellung
erfolgt
durch
chemische
oder
physische
Blasung,
Extrusion
oder
Schäumen;
dabei
entstehen
offene
Zellen
(gute
Schalldämmung)
oder
geschlossene
Zellen
(bessere
Wärme-
und
Feuchtigkeitsschutz).
Sport-
und
Freizeitartikel
sowie
Filter-
und
Dämpfsysteme.
Die
Eigenschaften
variieren
stark
je
nach
Typ
und
Zellstruktur,
bleiben
aber
in
der
Regel
leicht,
formstabil
und
beständig
gegenüber
Chemikalien;
Brandschutz
kann
durch
Zusatzstoffe
oder
spezielle
Polymergehalte
erhöht
werden.
oder
recycelte
Polyole,
minimierte
FCKW-/HFKW-Einsätze
und
mechanisches
oder
chemisches
Recycling
reduzieren
Umweltauswirkungen.
ihre
Balance
aus
Leichtigkeit,
Dämmeigenschaften
und
Dämpfung.