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Verpackungs

Verpackung bezeichnet Materialien, Behälter und Verpackungen, die Produkte vor Beschädigung schützen, sie transportieren, lagern, kennzeichnen und verkaufen. Typisch unterscheidet man Primärverpackung (das Produkt umschließt), Sekundärverpackung (Gruppierung mehrerer Einheiten) und Tertiärverpackung (Transport- und Lagerverpackung). Verpackungen erfüllen Funktionen wie Schutz, Haltbarkeit, Handhabung, Informationsvermittlung und Marketing sowie logistisches Containment und Produktsicherheit.

Verpackungsmaterialien reichen von Glas, Metall, Papier und Karton bis zu Kunststoffen und Verbundstoffen. Jede Materialgruppe hat

Regulierung: Auf EU-Ebene regelt die Richtlinie über Verpackungen und Verpackungsabfälle (94/62/EC) die Vermeidung, Wiederverwendung und Verwertung.

Design und Nachhaltigkeit: Verpackungsdesign soll Materialeffizienz, Trennbarkeit und Recyclingfähigkeit erhöhen, Gefahrstoffe reduzieren, Labels erleichtern die Entsorgung.

Zukunft: Trends umfassen Mehrweg- und Refilling-Modelle, papierenbasierte oder biobasierte Kunststoffe, digitale Produktinfos und strengere Regulierung.

spezifische
Recyclingpfade,
Umweltwirkungen
und
Regulierungsanforderungen.
Neben
dem
Schutz
strebt
die
Industrie
Materialreduktion,
leichteres
Gewicht,
Mehrweg-
statt
Einwegverpackungen
und
design-for-recycling
an.
In
Deutschland
setzt
das
Verpackungsgesetz
(VerpackG)
2019
diese
Vorgaben
um.
Hersteller
und
Händler
müssen
Verpackungen,
die
in
Verkehr
gebracht
werden,
registrieren,
lizenzieren
und
der
Erfassung
zuordnen;
zentrale
Stelle
ist
die
Zentrale
Stelle
Verpackungslizenzierung,
und
LUCID
dient
dem
Verpackungsregister.
Ziel
ist
Transparenz
bei
Abfallströmen
und
bessere
Recyclingquoten.
Kreislaufwirtschaft,
recycelte
oder
biobasierte
Materialien
sowie
optimierte
Logistik
werden
verstärkt
eingesetzt,
um
Umwelt-
und
Ressourcenverbrauch
zu
senken.