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Sekundärverpackung

Sekundärverpackung bezeichnet die Verpackungsebene, die mehrere Einheiten eines Produkts zusammenfasst und in der Regel nicht mit dem Produkt in direktem Kontakt steht. Sie folgt auf die Primärverpackung, die das Produkt unmittelbar umschließt, während die tertiäre Verpackung primär dem Handling, der Lagerung und dem Transport dient. Sekundärverpackungen dienen der Sortierung, dem Schutz beim Versand, der Produktpräsentation im Handel und der schnellen Identifikation von Warengruppen. Sie tragen häufig Marken- und Produktinformationen, Barcodes sowie Chargen- oder Haltbarkeitsangaben.

Materialien und Gestaltung: Sekundärverpackungen bestehen überwiegend aus Karton, seltener aus Kunststoff oder Verbundmaterialien. Typische Formen sind

Nachhaltigkeit und Regulierung: Sekundärverpackungen sind in der Regel recycelbar; Hersteller berücksichtigen Recyclingströme und Materialeffizienz. In Deutschland

Vorteile und Herausforderungen: Vorteile sind verbessertes Handling, Schutz beim Transport, bessere Sortierbarkeit im Handel und unterstützendes

Umverpackungen,
Faltschachteln
oder
Tray-Formate,
die
mehrere
Primärverpackungen
bündeln.
Die
Gestaltung
richtet
sich
nach
Logistikformaten,
Palettierung
und
länderspezifischen
Kennzeichnungsanforderungen.
und
der
EU
unterliegen
sie
Verpackungsgesetzen
(zum
Beispiel
Verpackungsverordnung)
und
EU-Richtlinien,
einschließlich
Kennzeichnungs-
und
Entsorgungsauflagen.
Produkt-
und
Handelsinformationen
müssen
klar
lesbar
sein.
Merchandising.
Nachteile
können
zusätzlicher
Abfall,
Kosten
und
erhöhter
Platzbedarf
sein.