Datenteilung
Datenteilung bezeichnet die Praxis, Daten anderen Parteien zugänglich zu machen, sei es innerhalb einer Organisation oder mit externen Partnern, unter festgelegten Bedingungen. Sie umfasst den Datenaustausch, die Weitergabe und die Verbreitung von Informationen. Daten können strukturierte Datensätze, Rohdaten oder aggregierte/angereicherte Daten sein.
Formen und Modelle: Bilaterale oder multilaterale Teilung; zentrale Repositorien; föderierte Ansätze, bei denen Daten in Quellsystemen
Governance und Datenschutz: Benötigt wird ein Daten-Governance-Rahmen, Data Stewardship, Datenqualität, Metadaten und Nachverfolgbarkeit der Daten (Datenherkunft).
Technische Aspekte und Interoperabilität: Einsatz von Standardformaten und -schnittstellen, einheitliche Datenmodelle, Metadatenkataloge und API-Standards. Datenqualität, Datenprofiling
Nutzen und Herausforderungen: Datenteilung kann Entscheidungsgrundlagen verbessern, betriebliche Effizienz steigern, Forschung und Innovation fördern. Herausforderungen umfassen
Beispiele: Im öffentlichen Sektor anonymisierte Gesundheitsdaten für Forschungszwecke; unternehmensübergreifende Datenkooperationen zur Optimierung von Lieferketten; Open-Data-Initiativen zur