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Datenmodelle

Datenmodelle beschreiben, wie Daten strukturiert, organisiert und miteinander verknüpft sind. Sie bilden abstrakte Repräsentationen von Informationsbedürfnissen und dienen als Grundlage für Datenbanken und Informationssysteme. Ein Datenmodell definiert Konzepte wie Entitäten, Attribute, Beziehungen sowie Regeln zur Konsistenz und Integrität der Daten und unterstützt die Kommunikation zwischen Fachstellen und IT.

Zu den gängigen Modelltypen gehören relationale, hierarchische, netzwerkartige und objektorientierte Modelle. Relationale Modelle verwenden Tabellen mit

Der Entwurf erfolgt meist in drei Stufen: konzeptionell (abstrakt, z. B. ER-Modell), logisch (angepasst an das

Datenmodelle unterstützen Entwurf, Wartung und Weiterentwicklung von Informationssystemen. Sie fördern Konsistenz, Interoperabilität und Skalierbarkeit, erleichtern die

Schlüsseln
und
Beziehungen;
hierarchische
und
netzwerkartige
Modelle
nutzen
Baustrukturen
bzw.
vernetzte
Knoten.
Objektorientierte
Modelle
behandeln
Daten
als
Objekte
mit
Zuständen
und
Methoden.
Ergänzend
gewinnen
semantische
Modelle
und
Ontologien
an
Bedeutung,
um
Bedeutungen
und
Beziehungen
stärker
auszudrücken.
Zielsystem)
und
physisch
(Implementation,
Speicherstrukturen).
Normalisierung
reduziert
Redundanz
und
erhöht
Integrität;
Denormalisierung
kann
für
Leistung
sinnvoll
sein.
Typische
Abstraktionen,
Notationen
und
Tools
umfassen
ER-Diagramme,
UML-Klassenmodelle
und
SQL-Statements
für
Implementierung.
Kommunikation
zwischen
Fachabteilungen
und
IT
und
bilden
eine
Grundlage
für
Metadatenmanagement
und
Datenqualität.
Mit
neuen
Ansätzen
wie
verteilten
Systemen
und
Cloud-Plattformen
verändern
sich
Modelle,
bleiben
aber
zentrale
Bausteine
datengetriebener
Anwendungen.