Entscheidungsgrundlagen
Entscheidungsgrundlagen bezeichnet man die Daten, Informationen, Werte, Normen, Modelle und Rahmenbedingungen, auf deren Basis eine Entscheidung getroffen wird. Sie dienen dazu, Optionen abzuwägen, Folgen abzuschätzen und Transparenz sowie Nachvollziehbarkeit der Wahl zu gewährleisten.
Zu den zentralen Bestandteilen gehören Informationen über die Sachlage (Daten, Fakten), Bewertungsmaßstäbe und Präferenzen der Entscheidungsträger,
Quellen der Entscheidungsgrundlagen sind interne und externe Daten, Fachwissen, Erfahrungswerte, normative Vorgaben und Prognosen. Gute Entscheidungsgrundlagen
Der Prozess umfasst Problemdefinition, Festlegung von Kriterien, Identifikation von Alternativen, Bewertung und Abwägung, Entscheidung sowie Dokumentation
Typische Methoden zur Auswertung sind Kosten-Nutzen-Analysen, Multi-Kriterien-Entscheidungsanalyse (MCDA), Entscheidungsbäume, Wahrscheinlichkeits- und Sensitivitätsanalysen sowie Szenarien.
Anwendungsfelder finden sich in Unternehmen, öffentlicher Verwaltung, Wissenschaft und Technik; Entscheidungsgrundlagen tragen zu Rechenschaft und Transparenz