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Benutzerforschung

Benuterforschung bezeichnet die systematische Untersuchung von Nutzern, ihren Zielen, Bedürfnissen, Verhaltensweisen und dem Nutzungskontext, um Produkte, Dienstleistungen oder Systeme nutzerorientiert zu gestalten. Ziel ist es, reale Nutzerbedürfnisse zu erkennen, Annahmen zu validieren und die Benutzererfahrung zu verbessern.

Typische Methoden sind qualitative Ansätze wie Interviews, Beobachtungen, Contextual Inquiry, Nutzertests oder Tagebuchstudien sowie quantitative Ansätze

Der Forschungsprozess umfasst Planung, Durchführung, Analyse und Ableitung von Designanforderungen. Man unterscheidet formative Forschung, die früh

Anwendungsfelder sind Produktentwicklung, User Experience, Service Design und digitale/analoge Angebote. Typische Ergebnisse sind Personas, User Journeys,

Ethik und Datenschutz spielen eine zentrale Rolle: Einwilligung, Transparenz, Anonymisierung, Minimierung erhobener Daten und sichere Speicherung

Im Verhältnis zur Marktforschung unterscheidet sich Benutzerforschung primär durch ihren Fokus auf Nutzerbedürfnisse und -erfahrungen statt

wie
Umfragen,
Analysen
von
Nutzungsdaten
oder
A/B-Tests.
Je
nach
Fragestellung
kommen
auch
Card
Sorting
oder
Personas
zum
Einsatz,
um
Informationen
zu
strukturieren
und
fokussierte
Anforderungen
abzuleiten.
im
Entwicklungsprozess
Erkenntnisse
liefert,
von
summativer
Forschung,
die
am
Ende
die
Lösung
bewertet.
Generative
Forschung
dient
der
Entdeckung
von
Bedürfnissen,
während
evaluative
Forschung
Hypothesen
oder
Prototypen
prüft.
Aufgabenmodelle,
Use
Cases,
Hypothesenlisten
und
konkrete
Anforderungen
an
Funktionen
oder
Inhalte.
Ziel
ist
bessere
Nutzbarkeit,
Adoption
und
Kundenzufriedenheit.
sind
zu
beachten.
Herausforderungen
umfassen
Rekrutierung,
Verzerrung
durch
Beobachtungssituation,
Ressourcenknappheit,
zeitliche
Beschränkungen
und
die
Balance
zwischen
Tiefeninterviews
und
breiter
Repräsentativität.
auf
Marktgröße
oder
Kaufverhalten.
Historisch
wurzelt
sie
in
der
Mensch-Computer-Interaktion
und
dem
Usability-Engineering.