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Forschungsprozess

Der Forschungsprozess ist ein systematischer, oft iterativer Weg der Erkenntnisgewinnung. Er zielt darauf ab, Fragestellungen zu klären, Hypothesen zu prüfen oder Theorien zu entwickeln, und Ergebnisse nachvollziehbar zu belegen. Typischerweise umfasst er mehrere Kreisläufe zwischen Theorie, Empirie und Reflexion, die sich je nach Fachgebiet unterscheiden können.

Typische Phasen umfassen die Problemformulierung, die Literaturrecherche, die Entwicklung eines Forschungsdesigns, die Datenerhebung, die Datenanalyse sowie

Methoden variieren nach Disziplin: quantitative Ansätze nutzen Messungen und statistische Auswertung; qualitative Ansätze fokussieren auf Bedeutungen,

Ethik, Reproduzierbarkeit und Offenheit spielen eine zentrale Rolle. Verantwortungsbewusste Forschung berücksichtigt Datenschutz, informierte Zustimmung, Plagiatsvermeidung und

Der Forschungsprozess variiert je nach Zielsetzung: Grundlagenforschung strebt theoretische Erkenntnis an, angewandte Forschung zielt auf konkrete

die
Interpretation
und
Bewertung
der
Ergebnisse.
Danach
folgt
oft
die
Berichterstattung
in
Form
von
Publikationen,
Präsentationen
oder
Berichten.
Forschungspläne
werden
regelmäßig
angepasst,
wenn
neue
Hinweise
auftreten.
Muster
und
Kontext;
Mischformen
kombinieren
beides.
Wichtige
Bausteine
sind
Stichprobenplanung,
Messinstrumente,
Datenqualität
und
Gütekriterien
wie
Reliabilität,
Validität,
Objektivität
sowie
Transparenz
der
Methoden.
Konflikte
von
Interessen.
Forschungsdaten,
Methoden
und
Ergebnisse
sollten
nachvollziehbar
dokumentiert
und,
soweit
möglich,
der
wissenschaftlichen
Gemeinschaft
zugänglich
gemacht
werden
(Open
Science,
Peer-Review).
Probleme
oder
Anwendungen.
Unterschiedliche
Fachgebiete
haben
unterschiedliche
Standards,
Zeitrahmen
und
Publikationskulturen,
doch
alle
folgen
dem
Prinzip
der
systematischen,
überprüfbaren
und
nachvollziehbaren
Erkenntnisgewinnung.