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fairnessmechanismen

Fairnessmechanismen sind Prozesse, Regeln und Instrumente, die darauf abzielen, Fairness in Entscheidungsprozessen sicherzustellen. Sie finden Anwendung in Bereichen wie Verwaltung, Personalwesen, Ressourcenverteilung und insbesondere in algorithmisch unterstützten Entscheidungen. Ziel ist es, Diskriminierung zu verhindern, Ungleichheiten zu reduzieren und Transparenz sowie Rechenschaftspflicht zu erhöhen, ohne andere wichtige Ziele unverhältnismäßig zu beeinträchtigen.

In der Technologieforschung, insbesondere im maschinellen Lernen, beziehen sich Fairnessmechanismen auf Methoden, die faire Ergebnisse zwischen

Methoden zur Umsetzung gliedern sich in drei Kategorien: Vorverarbeitung (Datenbereinigung oder Re-gewichtung), In-Processing (Fairness-Constraints oder gerechte

Herausforderungen umfassen verzerrte oder unvollständige Daten, Messprobleme bei Fairnessdefinitionen, Intersektionalität, Kontextabhängigkeit von Fairness und rechtliche sowie

Gruppen
sicherstellen.
Typische
Gruppenmerkmale
sind
Geschlecht,
ethnische
Herkunft,
Alter,
Behinderung
oder
andere
geschützte
Merkmale.
Es
existieren
verschiedene
Fairness-Definitionen,
die
sich
gegenseitig
ausschließen
können:
Gruppengerechtigkeit
(z.
B.
demografische
Parität,
gleiche
Fehlerraten
zwischen
Gruppen),
individuelle
Fairness
(gleiche
Behandlung
ähnlicher
Individuen)
und
Kalibrierung
(gleiche
Vorhersagewahrscheinlichkeiten
bei
gleichem
Risiko).
Oft
gibt
es
Trade-offs
zwischen
Fairness,
Genauigkeit
und
Effizienz,
und
es
gibt
kein
universelles
Maß
für
Fairness.
Optimierung),
Nachverarbeitung
(Anpassung
der
Entscheidungen
oder
Vorhersagen).
Darüber
hinaus
spielen
organisatorische
und
Governance-bezogene
Mechanismen
eine
Rolle,
etwa
Transparenzpflichten,
externe
Audits,
Impact
Assessments,
Beschwerdemechanismen
und,
in
einigen
Kontexten,
Quoten
oder
Losverfahren.
ethische
Fragestellungen.
Die
Implementierung
erfordert
klare
Ziele,
regelmäßige
Evaluierung
und
Anpassung
an
neue
Kontextbedingungen.