Vermögenswertbewertungen
Vermögenswertbewertungen bezeichnet den systematischen Prozess der Bestimmung des Werts einzelner Vermögenswerte oder Vermögenspositionen. Sie dienen der transparenten Berichterstattung, der Entscheidungsunterstützung bei Transaktionen, der Unternehmensbewertung und der Risikosteuerung. Bewertungsgegenstände umfassen Sachwerte wie Immobilien und Maschinen, immaterielle Werte wie Patente, Markenrechte oder Software, sowie Finanzinstrumente und Rechte.
Zentrale Konzepte sind der beizulegende Zeitwert (Fair Value), der Marktwert, der Ertragswert und der Substanzwert. Der
Zu den gängigen Bewertungsverfahren gehören das Ertragswertverfahren, das Discounted-Cash-Flow-Verfahren (DCF), die Kapitalisierung von Erträgen, das Vergleichswertverfahren
Anwendungsbereiche reichen von Jahresabschluss- und Konsolidierungsbewertungen über Unternehmensbewertungen bis hin zu Transaktionsbewertungen, Leasing- und Insolvenzfällen. Bewertungsstandards
Qualifikation, Objektivität, Transparenz der Annahmen und ausreichende Dokumentation sind zentrale Anforderungen an Gutachter und Bewertungsverfahren. Gnadenlose