Home

Bewertungsverfahren

Bewertungsverfahren bezeichnet ein systematisches Verfahren zur Bestimmung des Wertes, der Qualität oder der Leistungsfähigkeit eines Objekts, einer Leistung oder einer Entscheidung anhand vorab festgelegter Kriterien und Daten. Es dient der Transparenz, Vergleichbarkeit und Nachprüfbarkeit und findet sich in vielen Bereichen wieder, etwa in der Wirtschaft, im öffentlichen Beschaffungswesen, in der Immobilienbewertung und in der Leistungsbeurteilung.

Im Vergabe- bzw. Beschaffungswesen umfassen Bewertungsverfahren die Festlegung eines Kriterienkatalogs, die Gewichtung einzelner Kriterien, die Ermittlung

In der Vermögens- und Unternehmensbewertung kommen Verfahren wie das Discounted-Cash-Flow-Verfahren, das Vergleichswertverfahren und das Substanzwertverfahren zum

Auch im Bildungs- oder Forschungsbereich dient ein Bewertungsverfahren der Beurteilung von Leistungen anhand definierter Kriterien, oft

Herausforderungen sind Verzerrungen, unvollständige Daten, unpassende Gewichtungen, mangelnde Transparenz oder Rechtsvorschriften. Gute Praxis umfasst klare Kriterien,

---

von
Punkten
oder
Rangfolgen,
die
Anwendung
einer
Bewertungsmatrix
sowie
eine
lückenlose
Dokumentation.
Ziel
ist
eine
faire,
nachvollziehbare
Entscheidungsgrundlage
und
die
Suche
nach
dem
Bestwert-
bzw.
Preis-Leistungs-Verhältnis.
Einsatz.
Bewertet
werden
künftige
Erträge,
Marktpreise
oder
der
Substanzwert
des
Unternehmens
bzw.
der
Immobilie.
Die
Wahl
des
Ansatzes
hängt
vom
Objekt,
dem
Bewertungszweck
und
den
verfügbaren
Daten
ab.
mit
Punktesystemen
und
einer
aggregierten
Gesamtnote.
Ziel
ist
Objektivität,
Fairness
und
Nachprüfbarkeit;
zugleich
müssen
Transparenz
und
nachvollziehbare
Bewertungsregeln
gewährleistet
sein.
regelmäßige
Validierung
der
Bewertungsmaßstäbe,
Dokumentation
der
Annahmen
und
eine
sichtbare
Beschwerde-
oder
Nachprüfungsregelung.