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Kapitalisierung

Kapitalisierung ist ein wirtschaftlicher Begriff mit mehreren Bedeutungen. Grundsätzlich bezeichnet sie den Prozess, bestimmte Kosten oder zukünftige wirtschaftliche Vorteile so zu erfassen, dass sie als Vermögenswert in der Bilanz erscheinen, statt sofort als Aufwand verbucht zu werden. Dadurch wird der erwartete langfristige Nutzen in den Jahresabschlüssen abgebildet.

Im Rechnungswesen werden Investitionsausgaben (Kapitalaufwendungen) oft zu Vermögenswerten, wie Sachanlagen oder Software, aktiviert. Voraussetzungen sind, dass

Eine andere Form der Kapitalisierung betrifft Zinsen. Darlehen oder Kreditkosten, die direkt einem qualifizierenden Vermögenswert zugeordnet

Die Marktkapitalisierung (Kapitalisierung) ist der Gesamtwert aller ausstehenden Aktien eines Unternehmens und wird berechnet, indem der

der
Nutzen
Zeitraum
über
mehrere
Jahre
reicht,
die
Kosten
verlässlich
gemessen
werden
können
und
das
Unternehmen
künftig
wirtschaftliche
Vorteile
erwartet.
Danach
erfolgt
planmäßige
Abschreibung
bzw.
Amortisation
über
die
Nutzungsdauer.
Betriebsausgaben
hingegen
mindern
den
Gewinn
im
Jahr
der
Zahlung.
werden,
können
Zinsen
kapitalisiert
werden.
Das
bedeutet,
Zinszahlungen
erhöhen
die
Anschaffungskosten
des
Vermögenswerts
anstatt
sofort
als
Aufwand
zu
erscheinen.
Diese
Praxis
ist
insbesondere
bei
Bau-
oder
Entwicklungsprojekten
üblich
und
richtet
sich
nach
nationalen
Rechnungslegungsstandards
wie
IFRS
oder
GAAP.
Aktienkurs
mit
der
Anzahl
der
Aktien
multipliziert
wird.
Sie
dient
als
grobes
Maß
für
die
Größe
eines
Unternehmens,
ist
jedoch
abhängig
von
Marktpreisen
und
kann
den
inneren
Wert
über-
oder
unterschätzen.
In
Praxis
und
Berichterstattung
wird
die
Marktkapitalisierung
häufig
für
Vergütungen,
Fusionen
oder
Investitionsentscheidungen
herangezogen.