Methodensynergien
Methodensynergien bezeichnen das positive Phänomen, das entsteht, wenn Methoden aus unterschiedlichen Disziplinen oder methodischen Traditionen kombiniert werden. Durch die Verzahnung von Ansätzen können Stärken ergänzt, Schwächen kompensiert und neue Perspektiven eröffnet werden. Ziel ist oft, Erkenntnisse, Prozesse oder Lösungen zu ermöglichen, die mit einer einzelnen Methode nicht erreichbar wären.
Typisch entstehen Methodensynergien durch triangulative oder integrierende Vorgehensweisen: Methodentriangulation (Kombination quantitativer und qualitativer Erhebungen) sowie die
Anwendungsfelder reichen von der empirischen Sozialforschung über Innovations- und Produktentwicklung bis hin zu Bildung, Stadtplanung und
Vorteile ergeben sich in tieferen Einsichten, höherer Validität, robusterer Entscheidungsfindung und größerer Anpassungsfähigkeit von Projekten. Risiken