Konsolidierungsbewertungen
Konsolidierungsbewertungen bezeichnen die werthaltigen Feststellungen und Neubewertungen von Vermögensgegenständen, Schulden und Eigenkapitalpositionen im Rahmen der Konzernrechnungslegung. Sie treten insbesondere bei der erstmaligen Konsolidierung nach Unternehmenszusammenschlüssen, periodischen Abschlüssen und bei außerplanmäßigen Ereignissen wie Wertminderungen auf. Ziel ist eine den wirtschaftlichen Verhältnissen entsprechende Darstellung der Vermögens- und Ertragslage des Konzerns.
Typische Bestandteile sind die Purchase Price Allocation (Zuweisung des Kaufpreises auf identifizierbare Vermögenswerte und Schulden), die
Konsolidierungsbewertungen erfordern erhebliche Schätzungen und Beurteilungen der Unternehmensleitung und unterliegen der Prüfung durch Abschlussprüfer. Sie beeinflussen