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Bewertungsmethoden

Bewertungsmethoden sind systematische Verfahren zur Bestimmung des Werts, der Leistung oder Qualität von Objekten, Handlungen oder Prozessen. Sie dienen der Entscheidungsfindung, Transparenz und Qualitätssicherung und kommen in Bildung, Wissenschaft, Wirtschaft und Management zum Einsatz. Bewertungsmethoden unterscheiden sich nach dem Zweck (formativ vs. summativ), dem Datentyp (quantitativ vs. qualitativ) sowie der Bezugsebene (normativ vs. kriteriumsorientiert).

Quantitative Ansätze verwenden numerische Daten und Kennzahlen, etwa Tests, Skalen oder ökonomische Modelle. Qualitative Ansätze beruhen

Zu den zentralen Qualitätskriterien gehören Objektivität, Reliabilität, Validität, Transparenz und Reproduzierbarkeit. Herausforderungen ergeben sich aus Subjektivität,

auf
Beschreibungen,
Einschätzungen
und
Kontextwissen,
etwa
Interviews,
Beobachtungen
oder
Fallstudien.
In
der
Praxis
lässt
sich
zwischen
normorientierten
Verfahren
(Vergleich
mit
Referenzgruppen)
und
kriteriumsorientierten
Verfahren
(Bewertung
nach
Standards)
unterscheiden.
Typische
Anwendungen
finden
sich
in
Bildung
(Prüfungen,
Klausuren,
Portfolios),
Wirtschaft
(Kosten-Nutzen-Analysen,
Multi-Kriterien-Entscheidungsverfahren),
Wissenschaft
(Peer-Review,
Metaanalysen)
und
Qualitätsmanagement
(Audits,
Benchmarking,
Kennzahlen).
kulturellen
Verzerrungen,
Ressourcenbedarf
und
ethischen
Überlegungen.