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Finanzinstrumente

Finanzinstrumente sind vertragliche Vereinbarungen zwischen zwei oder mehreren Parteien, die finanzielle Wirkungen entfalten, wie Forderungen, Verbindlichkeiten oder Eigenkapital. Sie dienen der Kapitalbeschaffung, der Vermögensbildung, dem Risikomanagement und der Spekulation. Finanzinstrumente können gehandelt oder außerbörslich bewertet werden und beziehen sich auf verschiedene Vermögenswerte wie Aktien, Anleihen, Währungen oder Rohstoffe.

Zu den Hauptformen gehören Eigenkapitalinstrumente (Aktien, die Eigentumsrechte, Dividenden und Stimmrechte verleihen), Fremdkapitalinstrumente (Anleihen und andere

Eigenschaften und Funktionen: Finanzinstrumente ermöglichen Finanzierung, Erzielung von Rendite, Risikosteuerung und Diversifikation. Derivate dienen häufig der

Verwendung und Märkte: Emittenten wie Unternehmen oder Staaten geben Instrumente aus; der Handel erfolgt an Börsen

Regulierung und Bilanzierung: Finanzinstrumente fallen unter internationale Rechnungslegungsstandards (z. B. IFRS 9) und markt- bzw. anlegerschutzrechtliche

Schuldverschreibungen
mit
Zins-
und
Rückzahlungsverpflichtungen),
Derivate
(Optionen,
Futures,
Swaps,
deren
Wert
sich
aus
einem
zugrunde
liegenden
Asset
ableitet)
sowie
Investmentfondsanteile
und
Zertifikate
bzw.
strukturierte
Produkte.
Diese
Instrumente
unterscheiden
sich
hinsichtlich
Rechtsform,
Laufzeit,
Risikoprofil,
Renditequellen
und
Liquidität.
Absicherung
oder
Spekulation
und
sind
eng
mit
dem
zugrunde
liegenden
Asset
verbunden.
Die
Bewertung
erfolgt
durch
Marktpreise,
Modelle
oder
Referenzzinssätze,
wobei
Derivate
oft
komplexere
Abhängigkeiten
aufweisen.
oder
im
Over-the-Counter-Handel.
Anleger
nutzen
Instrumente
zur
Kapitalanlage,
zur
Absicherung
von
Zins-,
Kurs-
oder
Währungsrisiken
sowie
zur
Vermögensstrukturierung
und
Arbitrage.
Regelungen
(z.
B.
MiFID
II
in
der
EU).
Aufsichtliche
Anforderungen
betreffen
Banken
und
andere
Institutsbereiche
zur
Kapital-
und
Risikosteuerung.