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Umgebungsdaten

Umgebungsdaten sind Daten, die die physische Umgebung um ein Objekt, einen Ort oder ein System beschreiben. Sie dienen dem Kontextbewusstsein, der Überwachung und der Steuerung von Prozessen. Typische Umgebungsparameter umfassen Temperatur, relative Luftfeuchtigkeit, Luftqualität, Luftdruck, Lichtintensität, Geräuschpegel, Windgeschwindigkeit sowie räumliche Lage- oder Positionsinformationen. Zusätzlich können projektspezifische Kontextdaten erhoben werden, etwa der Betriebsstatus von Geräten, Netzwerkinformationen oder zeitliche Marker wie Zeitstempel.

Umgebungsdaten werden aus einer Vielzahl von Quellen gewonnen: Sensoren in IoT-Geräten, Mobilgeräten, Wetter- oder Umweltstationen, Satelliten-

Anwendungsgebiete sind Smart Buildings, intelligente Städte, Landwirtschaft, industrielle Automatisierung, Umwelt- und Klimaforschung, Sicherheitstechnik und Forschung. Durch

Die Verarbeitung umfasst Kalibrierung, Normalisierung, Zeitabgleich und Speicherverwaltung. Interoperabilität wird durch Metadaten, Standards und Ontologien gefördert.

Bei Umgebungsdaten, insbesondere wenn sie Personen betreffen oder Standorte rekonstruieren lassen, gelten Datenschutz- und Sicherheitsanforderungen wie

und
Fernerkundungssystemen
sowie
öffentlich
zugängliche
Datensätze
und
Geoinformationssysteme.
Sie
können
in
Echtzeit
oder
als
historische
Aufzeichnung
vorliegen
und
oft
mehrere
Parameter
gleichzeitig
umfassen.
Datenfusion
mehrerer
Quellen
lässt
sich
ein
umfassenderes
Bild
und
fundierte
Entscheidungen
ableiten,
zum
Beispiel
für
Energieoptimierung,
Gesundheits-
und
Umweltschutz
oder
Notfallmanagement.
Relevante
Standards
sind
Open
Geospatial
Consortium
Sensor
Web
Enablement,
IEEE
1451
und
ISO-Normen
zu
Umwelt-
und
Messdaten.
Gute
Praxis
umfasst
Qualitätssicherung,
Versionierung
und
Datensicherheit.
Anonymisierung,
Minimierung
und
Einwilligung
gemäß
geltendem
Recht.