Subventionsstrukturen
Subventionsstrukturen bezeichnen das System öffentlicher Finanzhilfe, das Regierungen an Unternehmen, Haushalte oder spezifische Branchen gewähren. Typische Instrumente sind direkte Zuschüsse, steuerliche Erleichterungen, Preisstützungen und zinsgünstige Darlehen. Subventionsstrukturen können horizontal ausgestaltet sein, etwa zur Förderung von Forschung, Innovation oder Umweltzielen, oder sektorspezifisch, um bestimmte Industrien zu stärken oder regionale Disparitäten auszugleichen.
Instrumentenportfolio umfasst direkte Zuschüsse, Lohnsubventionen, zinsgünstige Kredite, Bürgschaften, steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten und Gutschriften; Preisunterstützungen wie Einspeisetarife fallen
Ziele der Subventionsstrukturen sind die Korrektur von Marktversagen, die Förderung von Innovation, die Stabilisierung von Preisen
Grundlegende Governance umfasst klare Fördervoraussetzungen, Antragsverfahren, Haushaltskontrolle, Berichterstattung sowie regelmäßige Evaluierungen. Sunset-Klauseln und bedarfsgesteuerte Anpassungen erhöhen
Im internationalen Kontext, insbesondere in der Europäischen Union, unterliegen Subventionsstrukturen Wettbewerbsrecht und Beihilfenkontrolle, um Verzerrungen des